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16:46 Uhr, 26.01.2012

Zahl der US-Neubautenverkäufe verharrt auf Krisenniveau

Washington (BoerseGo.de) – Die Zahl der US-Verkäufe neuer Häuser ist im Dezember 2011 wider Erwarten rückläufig. Dies teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag mit. Den Angaben zufolge ist die Zahl binnen Monatsfrist um 2,2 Prozent auf 307.000 Häuser gesunken, während Ökonomen hier einen Zuwachs auf 320.000 erwartet hatten. Für November war eine Zahl von revidiert 314.000 (vorläufig: 315.000) Häusern ermittelt worden.

Das entsprechende Vorjahresniveau von 331.000 wurde um 7,3 Prozent unterboten. Experten werten dies als Zeichen, dass der US-Immobilienmarkt weiter krankt. US-Ökonomen zufolge müsste die Zahl der Neubauverkäufe bei einem funktionierenden US-Markt im Bereich von jährlich etwa 750.000 Verkäufen liegen. Die Verkäufe von Neubauten machen rund 25 Prozent des Absatzvolumens am gesamten US-Häusermarkt aus, diejenigen von bestehenden Häuser rund 75 Prozent.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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