Zahl der US-Neubautenverkäufe verharrt auf Krisenniveau
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Washington (BoerseGo.de) – Die Zahl der US-Verkäufe neuer Häuser ist im Dezember 2011 wider Erwarten rückläufig. Dies teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag mit. Den Angaben zufolge ist die Zahl binnen Monatsfrist um 2,2 Prozent auf 307.000 Häuser gesunken, während Ökonomen hier einen Zuwachs auf 320.000 erwartet hatten. Für November war eine Zahl von revidiert 314.000 (vorläufig: 315.000) Häusern ermittelt worden.
Das entsprechende Vorjahresniveau von 331.000 wurde um 7,3 Prozent unterboten. Experten werten dies als Zeichen, dass der US-Immobilienmarkt weiter krankt. US-Ökonomen zufolge müsste die Zahl der Neubauverkäufe bei einem funktionierenden US-Markt im Bereich von jährlich etwa 750.000 Verkäufen liegen. Die Verkäufe von Neubauten machen rund 25 Prozent des Absatzvolumens am gesamten US-Häusermarkt aus, diejenigen von bestehenden Häuser rund 75 Prozent.
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