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Kommentar
17:16 Uhr, 09.07.2025

XRP könnte bis 2030 auf 4.800 US-Dollar steigen – Preis wird "massiv unterdrückt"

Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC soll den Kurs von XRP laut einer Studie stark belastet haben. Nach dessen Ende sehen die Analysten den Kurs in astronomischen Höhen.

Erwähnte Instrumente

  • Das Whitepaper von Valhil Capital greift unter anderem das von Susan Athey und Robert Mitchnick entwickelte “Virtuous‑Cycle”-Konzept auf: Je häufiger XRP für Zahlungen genutzt wird, desto attraktiver wird der Token als Wertspeicher; das verknappt das umlaufende Angebot, was den Preis weiter anhebt und wiederum neue Anwendungsfälle nach sich zieht.
  • Für dieses Modell kalkulieren die Autoren einen möglichen Kurs von rund 4.800 US‑Dollar bis 2030. Darüber hinaus haben sie neun weitere Bewertungsansätze – von Geldmengen‑Modellen bis zu Szenarien einer umfassenden Vermögens‑Tokenisierung – durchgespielt, um einen fairen Marktwert unter idealen Bedingungen zu bestimmen. Das Ergebnis dieser Bandbreitenanalyse liegt zwischen 12.000 und 22.000 US‑Dollar pro XRP.
  • Extrem‑Szenarien, in denen nahezu das gesamte globale Vermögen über das XRP‑Ledger abgewickelt wird, führen demnach rechnerisch sogar zu Preisen jenseits von 120.000 US‑Dollar. Bei diesem Kurs würde die Marktkapitalisierung von XRP sieben Billiarden US-Dollar übersteigen.
  • Auch in den “konservativen” Modellen stecken jedoch eine große Menge extrem ambitionierter Annahmen. Selbst die anvisierte Kursmarke von 4.800 US-Dollar würde die Marktkapitalisierung bereits auf über 280 Billionen US-Dollar ansteigen lassen.
  • Zum Vergleich: Die M2-Geldmenge des US-Dollars liegt bei rund 22 Billionen US-Dollar, der globale Aktienmarkt bei rund 130 Billionen US-Dollar, das weltweite BIP bei 110 Billionen US-Dollar und der Gesamtwert aller oberirdischen Goldbestände
    bei knapp 24 Billionen US-Dollar.
  • Letztlich verstehen die Verfasser ihre Berechnungen nicht als Prognose, sondern als Anstoß für eine Debatte darüber, wie groß das Wertpotenzial von XRP in einem tokenisierten Finanzsystem tatsächlich sein könnte.
  • Zentrale Annahme aller Modelle ist, dass die Rolle von XRP als Store‑of‑Value entscheidender für die Preisbildung ist als bloßes Transaktionsvolumen: Wird der Token zur langfristigen Wertaufbewahrung genutzt, fließt ständig Liquidität ab, was den Kurs laut Whitepaper exponentiell anschieben kann.
  • Die Autoren argumentieren ferner, der gegenwärtige Marktpreis werde durch den Rechtsstreit zwischen Ripple und der US‑Börsenaufsicht SEC künstlich gedrückt. Ein positives Urteil oder ein Börsengang des Unternehmens könne daher wie ein Ventil wirken und den Kurs in Richtung des ermittelten FMV lenken.

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Quelle

Whitepaper zur XRP-Bewertung

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