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Kommentar
12:00 Uhr, 02.06.2024

Wochenrückblick – Was kann der moderate Inflationsanstieg bedeuten?

Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.

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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Die vergangene Börsenwoche war im Vergleich zu den sehr ereignisreichen letzten Wochen im Zuge der Berichtsaison tendenziell eher ruhiger. Nichtsdestotrotz bot die Handelswoche einiges: Die Titel Dell und Salesforce fielen stark und konjunkturell standen Inflationszahlen aus.

Achtung Deutschland und Euroraum: Inflation im Anstieg

Auch Deutschland hat diese Woche einen „reality Check“ erlebt. Im März und April lag die Teuerungsrate mit jeweils 2,2% noch auf dem niedrigsten Wert seit rund drei Jahren. Die Inflation in Deutschland ist im Mai zum ersten Mal in diesem Jahr gestiegen. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich um durchschnittlich 2,4%. Die Kerninflation, die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, blieb unverändert auf 3,0%. Der Verursacher des Trendbruchs ist für manche Experten in den Medien das sogenannte Deutschland-Ticket. Die Einführung des 49-Euro-Tickets im Mai 2023 führte zu niedrigeren Preisen im öffentlichen Nahverkehr, dies wird als „Sondereffekt“ bezeichnet.

Darüber hinaus ist die jährliche Inflation im Euroraum um 0,2 Prozentpunkte auf 2,6% angestiegen. Die Zahlen werden besonders im Hinblick auf den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche wichtig. Wie der EZB-Chefvolkswirt zu Beginn dieser Woche verkündete, könne der Leitzins etwas sinken, allerdings werde es zunächst im restriktiven Bereich bleiben. Angesichts der insgesamt nicht mehr so starken Inflation steht eine erste mögliche Zinssenkung seitens der EZB im Juni um 0,25 Prozentpunkte im Raum. Aktuell liegt der Zins bei einem Niveau von 4,5 Prozent.

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Schock bei Salesforce: Die Anleger sind enttäuscht

Das Softwareunternehmen wächst weiter, dennoch hatten die Investoren bessere Ergebnisse erwartet. Der operative Cash-Flow ist auf 6,25 Milliarden Euro gestiegen, 39% mehr im Vergleich zum ersten Quartal des letzten Jahres. Trotz des Umsatzanstiegs von 11% für das abgelaufene Quartal erwartet die Firma zukünftige Steigerungen von bis zu 8%. In fast 20 Jahren schaffte der Cloud-Computing-Konzern zum ersten Mal kein prozentuales zweistelliges Wachstum mehr.

Dieses Jahr hatte die Aktie mehr als 20% zugelegt. Aber nach dem Allzeithoch von 318 USD im März liegt das Papier zwei Monate später ungefähr bei 220 USD. Am Donnerstag ist der Wert wegen der überraschenden Nachricht um 19,7% gefallen. Der langfristige Aufwärtstrend des Unternehmens könnte zu einem Ende kommen, wenn die Erwartungen der Anleger in den folgenden Monaten weiterhin enttäuscht werden.

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Dell: Aktie zweistellig in Minus

Der Hersteller von Computern und Speichersystemen profitiert von einem Nachfrageanstieg. Der Umsatz ist um 6% im Vergleich zum ersten Quartal 2023 auf 22,2 Milliarden Euro gestiegen. Dennoch ist der operative Bereich der Firma ineffizienter geworden. Folglich ist das EBIT-Ergebnis um 14% auf 920 Millionen Euro gefallen.

Der amerikanische Konzern betonte seine Fähigkeit, einen starken Cash-Flow zu erzielen, wobei KI als maßgebliche Kraft in dem Vorhaben fungiert. Genau in diese Richtung hat sich der COO geäußert: "Kein Unternehmen ist besser positioniert als Dell, um KI in die Unternehmen zu bringen". Die KI-Dynamik der letzten Quartale sollte sich fortsetzen und zu einem verbesserten Wachstum führen. Aber die Investoren sind von diesen Aussagen überhaupt nicht überzeugt worden, die Aktie ist am Freitag vorbörslich zwischenzeitlich um mehr als 14% gefallen.

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Quelle: HSBC

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Über den Experten

Julius Weiß
Julius Weiß
Zertifikate-Experte bei HSBC Deutschland

Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.

Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.

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