Analyse
07:52 Uhr, 31.10.2019

WIRECARD - Weitere Verkaufswelle droht

Die Wirecard-Aktie befindet sich aktuell in einer kritischen Lage. Worauf sollte Anleger aktuell achten?

Erwähnte Instrumente

  • Wirecard AG
    ISIN: DE0007472060Kopiert
    Kursstand: 114,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Wirecard AG - WKN: 747206 - ISIN: DE0007472060 - Kurs: 114,000 € (XETRA)

Widerstände: 115,35 + 125,80 + 131,00 + 133,45

Unterstützungen: 107,80 + 93,12 + 86,81

Die Wirecard-Aktie markierte im September 2019 ein Allzeithoch bei 199,00 EUR. Anschließend geriet die Aktie massiv unter Druck. Am 08. Februar 2019 setzte sie auf der Unterstützung bei 86,81 EUR auf. Nach einem Tief bei 86,00 EUR drehte sie wieder nach oben und erholte sich auf 162,30 EUR. Anfang September näherte sich der Wert diesem Hoch noch einmal stark an und überwand dabei sogar den Abwärtstrend seit September 2019. Dieser Trendbruch löste aber keine weitere Kaufwelle aus. Am 15. Oktober kam zu einem starken Einbruch. Die Aktie fiel unter den Aufwärtstrend seit Februar 2019 und auf ein Tief bei 107,80 EUR. In den letzten beiden Wochen stabilisierte sich die Wirecard-Aktie zwar wieder, ein Boden bildete sich aber bisher nicht heraus.

Die Wirecard-Aktie könnte in den nächsten Tagen unter 107,80 EUR abfallen. Ein Fall unter diese Marke könnte eine weitere Verkaufswelle auslösen. Abgaben in Richtung 86,81-86,00 EUR wären dann möglich. Damit sich das Chartbild wieder aufhellt, müsste die Aktie über 125,80 EUR ansteigen. In diesem Fall könnte das Gap vom 15. Oktober geschlossen werden, was einen Anstieg in Richtung 139,80 EUR bedeuten würde.

Wirecard - Aktie
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  • Niko4
    Niko4

    Das Allzeithoch von 199 Euro war im September 2018 ;-) nicht 2019

    08:07 Uhr, 31.10. 2019

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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