Analyse
10:57 Uhr, 26.01.2016

WIRECARD - Kurzfristig oben angekommen?

Ähnlich wie der TecDAX befindet sich Wirecard seit Monaten in einer Seitwärtsbewegung.Allerdings entwickelte sich der Wert zuletzt etwas besser als der Index.

Erwähnte Instrumente

  • Wirecard AG
    ISIN: DE0007472060Kopiert
    Kursstand: 46,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Wirecard AG - WKN: 747206 - ISIN: DE0007472060 - Kurs: 46,380 € (XETRA)

Wirecard befindet sich seit Jahren in einer Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung führte den Wert bis 29. Oktober 2015 auf ein Hoch bei 48,96 EUR. Seit diesem Hoch hat sich eine Seitwärtsbewegung zwischen 48,96 und 42,19 EUR etabliert. In den letzten Tagen zog die Aktie innerhalb dieser Seitwärtsbewegung wieder deutlich an und näherte sich dem Widerstandsbereich um 48,19 EUR an. Wie bei den beiden letzten Annäherungen erreichte auch dieses Mal Wirecard die obere Begrenzung nicht ganz. Heute fällt der Wert etwas zurück.

Auf mittelfristige Sicht befindet sich die Aktie in einer Seitwärtsbewegung. Diese kann sich durchaus noch über mehrere Wochen, ja sogar Monate erstrecken. Daher ist der Wert erst einmal für Anleger, die in längeren Zeiträumen „denken“, uninteressant. Dies würde sich erst im Falle eines Ausbruchs über 48,19 EUR oder im Falle eines Rückfalls unter 42,19 EUR ändern. Für kurzfristig orientierte Trader bietet die Range allerdings immer wieder Chancen, da man auf ein weiteres Verbleiben bzw. hin- und herschwanken in der Range setzen kann. In diesem Sinne haben kurzfristig die Bären die besseren Chancen, da der Wert nur noch wenig unterhalb der oberen Begrenzung bei 48,19 EUR notiert und bereits nach unten abzudrehen scheint.

Wirecard
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    Hamburg
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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