Analyse
09:25 Uhr, 19.06.2019

WIRECARD - Heute Dividendenabschlag

Wirecard macht sich seit einigen Tagen wieder auf den Weg nach oben und nähert sich langsam dem letzten Rallyhoch an.

Erwähnte Instrumente

  • Wirecard AG
    ISIN: DE0007472060Kopiert
    Kursstand: 155,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Wirecard AG - WKN: 747206 - ISIN: DE0007472060 - Kurs: 155,000 € (XETRA)

Wirecard schüttet heute Dividende aus. Mit 0,20 EUR ist die Dividende allerdings sehr moderat. Bei einem gestrigen Schlusskurs bei 155,00 EUR entspricht das einer Dividendenrendite von minimal unter 0,13 %. Auf der gestrigen Hauptversammlung gab es Medienberichten zufolge Kritik an der Informationspolitik von Wirecard. Der Vorstand bestritt dies und wurde auch entlastet.

Die Wirecard-Aktie markierte im September 2018 ein Allzeithoch bei 199,00 EUR und kam dann im Zuge mehrerer Medienberichte massiv unter Druck. Sie fiel bis auf ein Tief bei 86,00 EUR. Mit diesem Tief aus dem Februar 2018 setzte eine Bodenbildung ein, die Mitte Mai abgeschlossen wurde. Ein erster Angriff auf den Abwärtstrend seit September 2019 scheiterte zwar noch, aber nach einem Pullback an den wichtigen Unterstützungsbereich um 135,75 EUR und damit an die Bodenformation zog Wirecard zuletzt wieder an. Die nächsten wichtigen Hürden sind der Abwärtstrend seit September 2018 bei heute ca. 159,88 EUR und das Hoch vom 28. Mai bei 162,30 EUR.

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Gelingt Wirecard ein Ausbruch über diesen Widerstandsbereich zwischen 159,88 und 162,30 EUR, dann bestünde eine gute Chance auf eine weitere Rally. Die nächsten Ziele würden bei 199,00 EUR und bei 214,28 EUR liegen. Sollte sich dieser Widerstandsbereich aber als zu große Hürde herausstellen, müsste kurzfristig mit einem erneuten Rückfall in Richtung 135,75 EUR gerechnet werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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