Kommentar
08:05 Uhr, 01.09.2021

Wieso immer mehr Notenbanker ein schnelleres Ende von QE fordern

Die Nervosität unter Notenbankern nimmt zu. Die aktuelle Situation erinnert an den größten geldpolitischen Fehler der letzten 80 Jahre.

Spätestens seit dem Jackson Hole Symposium vergangene Woche sollte jedem klar sein: die Wertpapierkäufe der US-Notenbank werden noch in diesem Jahr reduziert. Einigen Notenbankern kann es nicht schnell genug gehen. Dafür haben sie gute Gründe.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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