Analyse
15:05 Uhr, 28.01.2010

WIENERBERGER - Bessere Longchancen gibt es selten, oder?

Erwähnte Instrumente

WIENERBERGER - WKN: 852894 - ISIN: AT0000831706

Börse: Wien in Euro / Kursstand: 13,80 Euro

Rückblick: Nach dem Hoch bei 17,24 Euro vom 26. August fiel die Aktie in einem Trendkanal ab. Dieser Kanal kann als bullische Flagge auf die Rally ab März 2009 angesehen werden. Im Rahmen dieser Rally zog die Aktie von 4,70 auf 17,29 Euro an.

Bis auf 11,02 Euro fiel die Aktie in der Flagge ab. Nach diesem Tief wurde der Wert stark gekauft, am 11. Januar brach er sogar aus der Flagge nach oben aus, was einen Anstieg auf 15,59 Euro auslöste.

In den letzten Tagen kam es aber zu Gewinnmitnahmen, die Aktie fiel dabei auf die wichtige Unterstützungszone um 13,40 - 13,29 Euro zurück. Dieser Rückfall ist als Pullback an die Flagge anzusehen.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen sollte die Aktie von Wienerberger wieder starknachgefragt werden. Eine Rally in Richtung 15,59 und später 17,24 Euro ist wahrscheinlich.

Sollte die Aktie aber unter 13,29 Euro mit einer langen schwarzen Tageskerze abfallen, droht ein Abverkauf in Richtung 11,02 Euro und damit ein Rückfall auf das Tief aus dem November.

Kursverlauf vom 01.12.2006 bis 28.01.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Man könnte eine Longposition zum aktuellen Kurs bei 13,80 Euro eröffnen. Das Ziel liegt bei 17,24 Euro. Damit ergibt sich eine Chance von 3,44 Euro je Aktie.

Eine Absicherung wäre knapp unter 13,29 Euro, also bei 12,89 Euro sinnvoll. Damit ging man 0,91 Euro Risiko je Aktie ein.

Das Chance/Risiko Verhältnis läge damit bei 3,44 zu 0,89 Euro je Aktie bzw. bei 3,87 zu 1. Ein solches Verhältnis ist als sehr gut zu erachten.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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