Analyse
12:05 Uhr, 27.02.2018

WIENERBERGER – Wo bieten sich den Bullen Chancen?

Wienerberger scheiterte vor Kurzem an einer wichtigen Hürde und befindet sich seitdem in einer Abwärtsbewegung. Wo könnte diese enden?

Erwähnte Instrumente

  • Wienerberger AG
    ISIN: AT0000831706Kopiert
    Kursstand: 19,940 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Wienerberger AG - WKN: 852894 - ISIN: AT0000831706 - Kurs: 19,940 € (XETRA)

Wienerberger ist ein österreichisches Baustoffunternehmen. Im Oktober 2012 die Aktie auf ein Tief bei 5,50 EUR. Danach drehte der Wert nach oben und setzte zu einer langfristigen Rally an. Diese führte ihn zunächst bis Oktober 2015 auf ein Hoch bei 17,84 EUR. Dieses Hoch überwand die Aktie im Januar 2017 und kletterte danach auf das aktuelle Allzeithoch bei 22,75 EUR.

Seit diesem Hoch hat sich eine Tradingrange etabliert. Diese wird auf der Oberseite durch das Allzeithoch bei 22,75 EUR begrenzt. Auf der Unterseite findet die Aktie vor allem bei 17,84 EUR Unterstützung. Ende Januar 2018 prallte Wienerberger am Widerstand bei 22,75 EUR nach unten ab und fiel danach auf den EMA 50 bei aktuell 19,79 EUR zurück. Dort stabilisiert sie sich aktuell. Ein neues Kaufsignal lässt sich aber bisher nicht ausmachen.

Wienerberger ist in einer klassischen und gut definierten Tradingrange gefangen. Größere Impulse ergeben sich wohl erst mit einem dynamischen Ausbruch aus dieser. Solange dieser aber nicht erfolgt, kann man an den Rangebegrenzungen in Gegenrichtung handeln, also in der Nähe von 22,75 EUR short und in der Nähe von 17,84 EUR long. Die Range ist zudem auch groß genug, dass sich auch ohne Hebel interessante Chancen ergeben. Im kurzfristigen Bereich liegt trotz der letzten Stabilisierung ein Abwärtstrend vor. Diese könnte durchaus noch zu Verlusten bis ca. 17,84 EUR führen.

Wienerberger AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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