Analyse
21:35 Uhr, 03.05.2017

WESTERN DIGITAL - Das Momentum-Monster!

Western Digital bleibt ein Momentum-Monster. Nach starken Quartalszahlen steht die Aktie bereits wieder in den Startlöchern zu neuen Jahreshochs. Wo liegen die nächsten Kursziele?

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Die Western Digital-Aktie hat das identifizierte Kursziel nach Vollendung der Korrektur Ende März inzwischen abgearbeitet. Auf die Marke von rund 88,85 USD wurde dabei bereits am 15. März hingewiesen - ebenso auf die auffällige relative Stärke des Titels in der jüngsten Vergangenheit. An dieser Tatsache ändert sich nichts. Ein Update.

Der durch die am 27. April verkündeten Quartalszahlen verursachte Kurssprung wurde inzwischen abverkauft, auch wenn diese Tatsache am übergeordneten Bild nichts verändert hat. Dabei wurden die Analystenerwartungen recht deutlich übertroffen. Auch entsprechende Anpassungen der Einstufungen ließen nicht lange auf sich warten.

  • Western Digital übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $2,39 die Analystenschätzungen von $2,14. Umsatz mit $4,6 Mrd. über den Erwartungen von 4,57 Mrd. USD
  • Morgan Stanley stuft Western Digital von Equal-Weight auf Overweight hoch.
  • BofA/Merrill stuft Western Digital von Neutral auf Buy hoch.
  • Quelle: Guidants News

Technisch befindet sich die Papier im unteren Drittel des derzeit relevanten Trendkanals. Ein derzeit laufender Angriff der Bullen auf neue Hochs jenseits von 91,20 USD sind hierbei als Trigger für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung mit Zielen bei 100 - 105 USD zu werten.

Zur Unterseite ist das Papier gut geschützt. Trendlinie, vergangenes Verlaufstief und 50-Tagesdurchschnitt bieten gleich mehrere Möglichkeiten für Neuformierungen der Bullen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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