Kommentar
18:20 Uhr, 17.08.2012

Was wiegt schwerer - Wirtschaftsdaten oder Zentralbankgeld?

Montag, 13. August

Vorläufigen Berechnungen zufolge ist die japanische Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal nur noch um 0,3% im Quartalsvergleich gewachsen und damit nur halb so stark wie von Analysten prognostiziert. Im ersten Quartal lag das Plus noch bei 1,3%. Auf Jahressicht legt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 1,4% zu.

Wie das nationale Statistikamt ELSTAT mitteilte schrumpfte die griechische Wirtschaft (BIP) im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr mit 6,2% weniger stark als angenommen. Im Vorfeld befragte Ökonomen rechneten mit einer Kontraktion um 7,0%. Im ersten Quartal schrumpfte das BIP noch um 6,5%. Damit hat sich der Rückgang der Wirtschaftsleistung das zweite Quartal in Folge abgeschwächt.

Die mexikanische Industrieproduktion ist im Juni auf Jahressicht um 3,7% nach 3,1% im Vormonat gewachsen. Damit wurde die Markterwartung von 3,5% übertroffen.

Unser Kommentar:

Im zweiten Quartal kühlte sich die Wachstumsdynamik in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, Japan, wider Erwarten deutlich stärker ab. Die Erholung seit der verheerenden Naturkatastrophe im März 2011 droht im neutralen Wachstumsbereich hängen zu bleiben. Für das dritte Quartal zeigen sich Analysten zunehmend pessimistisch. Durch den Wegfall von Subventionen für umweltfreundliche Autos könne vom Binnenkonsum kaum mit weiteren Impulsen gerechnet werden. Da zudem der wichtigste Handelspartner China schwächelt und die Euro-Krise auf der Exportwirtschaft lastet wird davon ausgegangen, dass die Wirtschaft im dritten Quartal erneut deutlich an Fahrt verliert.

Dienstag, 14. August

Im Juli hellte sich das australische Geschäftsklima deutlich auf. Laut der National Australia Bank (NAB) stieg das NAB-Geschäftsklima (business confidence) von -3 Punkten im Juni auf 4 Punkte im Juli. Die Leitzinssenkungen um 75 Basispunkte im Mai und Juni scheinen ihre Wirkung zu entfalten. Allerdings schätzen die 400 befragten Unternehmen die aktuellen Geschäftsbedingungen immer noch negativ ein. Der entsprechende Teilindex (business conditions) fiel im Juli auf ein 3-Jahrestief von -3 Punkten.

Südkorea verzeichnet im Juli einen revidierten Handelsbilanzüberschuss von 2,76 Mrd. US-Dollar. Die Exporte sanken auf Jahressicht um 8,8% auf 44,6 Mrd. US-Dollar, während die Importe um 5,4% auf 41,9 Mrd. US-Dollar fielen.

Vorläufigen Berechnungen zufolge blieb die französische Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal im Quartalsvergleich unverändert, nach einem ebenfalls unveränderten ersten Quartal. Damit wurde die Markterwartung von -0,1% übertroffen. Im Jahresvergleich wuchs das BIP um 0,3%.

Die französische EU-harmonisierte Verbraucherpreisinflation betrug im Juli auf Jahressicht 2,2% nach 2,3% im Juni. Der Konsens prognostizierte eine Inflationsrate von 2,3%.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilte wuchs die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal vorläufigen Berechnungen zufolge um 0,3% im Vergleich zum ersten Quartal und damit etwas stärker als die von Ökonomen erwarteten 0,2%. Im ersten Quartal wuchs das deutsche BIP noch um 0,5%. Auf Jahressicht betrug das Wachstum 0,5%.

Die indische Inflationsrate fiel im Juli auf den niedrigsten Stand seit November 2009. Nach 7,25% im Juni fiel die Teuerungsrate im Juli 6,87%. Ursächlich für den Rückgang waren in erster Linie ein unerwarteter Rückgang der Benzin und Energiekosten.

Die britische Inflationsrate ist im Juli auf Jahressicht überraschend auf 2,6% geklettert. Das ist der erste Anstieg seit 4 Monaten. Im Vorfeld befragte Ökonomen rechneten hingegen mit einem weiteren Rückgang der Inflationsrate auf 2,3% nach 2,4% im Vormonat. Die Zielinflation der britischen Zentralbank liegt zwischen 1 und 3%.

Im zweiten Quartal sank die Wirtschaftsleistung der Eurozone vorläufigen Berechnungen zufolge im Vergleich zum Vorquartal wie erwartet um 0,2%. Im ersten Quartal stagnierte das Wirtschaftswachstum, während das BIP im vierten Quartal 2011 um 0,3% sank.

Im Juni ist die Industrieproduktion in der Eurozone auf Monatssicht mit -0,6% weniger stark gesunken als Volkswirte mit -0,7% erwarteten. Im Vormonat Mai wuchs die Industrieproduktion noch um revidierte 0,9%. Den größten Rückgang verzeichnete dabei die Produktion von Investitionsgütern, welche gegenüber Mai um 1,3% sank. Im Jahresvergleich betrug das Minus der Industrieproduktion im Juni 2,1%, nach einem Minus von 2,6% im Mai.

Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte sind die 350 befragten Volkswirte, Analysten, u.a. in ihrer Einschätzung über die Aussichten der deutschen Wirtschaft im August pessimistischer. Der entsprechende Index über die Konjunkturerwartung fiel von -19,60 auf -25,5 Punkte. Der Markt erwartete hingegen eine leichte Verbesserung auf -19,0. Der Indikator über die Konjunkturerwartung für die Eurozone stieg im August von -22,3 auf -21,2 Punkte.

Die US Erzeugerpreise sind im Juli binnen Monatsfrist um 0,3% gestiegen nachdem sie im Vormonat um 0,1% anzogen. Damit wurde die Markterwartung von 0,2% übertroffen und der stärkste Anstieg seit 5 Monaten verzeichnet. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wuchsen die Erzeugerpreise um 0,5%. Die Kernrate der Erzeugerpreise, die um die schwankungsanfälligeren Nahrungsmittel- und Energiepreise bereinigt wird, stieg im Juli auf Monatssicht um 0,4% und damit doppelt so stark wie von Analysten erwartet.

Deutlich stärker als erwartet zogen die US Einzelhandelsumsätze im Juli an. Gegenüber dem Vormonat stiegen diese um 0,8%, nach einem revidierten Rückgang von 0,7% im Juni. Im Vorfeld befragte Analysten rechneten mit einem Anstieg von lediglich 0,3%. Das war der stärkste monatliche Anstieg seit Februar. Revidiert um die schwankungsanfälligen Auto- und Benzinverkäufe stiegen die Umsätze um 0,9%, was fast doppelt so stark war wie von Analysten prognostiziert. Im Vormonat betrug das Minus revidierte 0,4%.

Unser Kommentar:

Ohne die relativ robuste, vom Konsum und Export gestützte, deutsche Wirtschaft wäre der Rückgang des BIP der Eurozone deutlich größer ausgefallen. Sollte die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal erneut sinken würde die Eurozone, nach der allgemein akzeptierten Definition, in eine Rezession fallen – die erste seit 2009. Das ein solches Szenario nicht abwegig ist zeigt u.a. der kürzlich veröffentlichte Einkaufsmanagerindex der Eurozone: Mit einem Indexstand von 46,5 Punkten im Juli signalisiert der Frühindikator eine erneute Kontraktion des BIP im dritten Quartal. Sollte sich an der politischen Lethargie nicht bald etwas ändern, könnte die deutsche Wirtschaft als Stütze demnächst wegfallen und ebenfalls schrumpfen. Die Datenpunkte der kommenden Wochen werden zeigen wohin die Reise geht.

Mittwoch, 15. August

Das australische Westpac Verbrauchervertrauen ist im August um 2,5% auf 96,6 Punkte gesunken. Im Vormonat notierte der Index noch bei 99,1 Punkten. Das ist der sechste Monat in Folge unter der 100-Punkte Marke was den ein oder anderen Marktteilnehmer überraschte, hat doch die Zentralbank im gleichen Zeitraum die Leitzinsen um 125 Basispunkte gesenkt.

Im Juni sank die nach den Kriterien der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) berechnete britische Arbeitslosenquote von 8,1% auf 8,0%.

Auf Jahressicht wuchs die russische Industrieproduktion im Juli um 3,4% nach einem Plus von 1,9% im Vormonat. Damit wurden die von Analysten prognostizierten 2,5% deutlich übertroffen.

Die US Inflationsrate sank im Juli auf den tiefsten Stand seit November 2010. Wie das Arbeitsministerium mitteilte lag die Jahresteuerung bei 1,4% nach 1,7% im Vormonat. Im Vorfeld befragte Analysten rechneten lediglich mit 1,4%. Auf Monatssicht stagnierten die Preise im Juli. Die Kerninflationsrate (exklusive Lebensmittel und Energie) betrug auf Jahressicht 2,1% nach 2,2% im Juni.

Deutlich schlechter als erwartet fiel der US Empire State Index aus, der die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York misst. Im August fiel das Barometer auf -5,85 Zähler während Analysten mit einem nahezu unveränderten Wert von 7,00 Punkten rechneten. Im Juli notierte der Index bei 7,39 Punkten.

Laut der Canadian Real Estate Association blieben die Verkäufe existierende kanadischer Häuser im Juli gegenüber dem Vormonat unverändert. Im Juni fielen sie noch um 1,3%. Im Juni verschärfte die Regierung Bestimmungen für Hauskäufer und Hypothekenfinanzierer um einer möglichen Blasenbildung entgegenzuwirken.

Im Juli stieg die US Industrieproduktion auf Monatssicht um 0,6% nach einem revidierten Plus von 0,1% im Juni. Damit wurde die Markterwartung von 0,5% leicht geschlagen. Auch die Kapazitätsauslastung konnte im Juli stärker als erwartet um 0,4 Prozentpunkte auf 79,3% zulegen. Das ist der höchste Stand seit April 2008.

Der von der US National Association of Home Builders (NAHB) errechnete Hauspreisindex stieg im August um zwei auf 37 Punkte (Prognose: 35 Punkte). Das Stimmungsbarometer der nationalen Organisation der Wohnungsbauunternehmen notierte somit auf dem höchsten Stand seit Februar 2007.

In der Vorwoche sanken die US Rohöllagerbestände nach Angaben des Energieministeriums erneut um 3,7 Mio. Barrel. Auch die Benzinvorräte sanken um 2,4 Mio. Barrel, während die Lagerbestände an Destillaten einschließlich Diesel und Heizöl einen Anstieg um 0,7 Mio. Barrel verzeichneten.

Unser Kommentar:

Ein uneinheitliches Bild lieferten am Mittwoch die Wirtschaftsdaten aus den USA. Während der New York Empire State Index die Erwartungen deutlich verfehlte überzeugten Daten zur Industrieproduktion und zum Häusermarkt. Die am Vortag veröffentlichten Einzelhandelsumsätze schlugen selbst die höchste Analystenschätzung.

Als Anleger weiß man derzeit gar nicht ob man sich über positive Wirtschaftsdaten freuen soll, signalisieren gute Daten doch eine geringere Wahrscheinlichkeit für weitere Stimuli. Was bewegt die Kurse stärker? Die Liquidität der Zentralbanken oder die Wirtschaftsdaten? Es ist eine paradoxe Welt, in der Daten die "schlecht genug" sind in der Vergangenheit zu Kurssteigerungen führten.

Donnerstag, 16. August

Die südkoreanische Arbeitslosenquote fiel im Juli unerwartet. Nach Angaben der nationalen Statistikbehörde waren im Berichtsmonat lediglich 3,1% ohne Job. Erwartet wurde ein Anstieg auf 3,3% nach 3,2% im Juni.

Wie das chinesische Handelsministerium mitteilte sind die ausländischen Direktinvestitionen im Juli auf den tiefsten Stand seit Juli 2010 gefallen. Gegenüber dem Vorjahr sanken Investitionen in China um 8,7% auf 7,58 Mrd. US-Dollar.

Das spanische Handelsbilanzdefizit hat sich im Juni auf Jahressicht um 31,2% auf 2,7 Mrd. EUR verringert. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Exporte um 5,1% auf 18,87 Mrd. EUR, während die Importe um 1,4% auf 21,57 Mrd. EUR nachgaben.

Im Juli sind die britischen Einzelhandelsumsätze unerwartet stark gestiegen. Auf Monatssicht stiegen die Umsätze um 0,3% an, nach einem Anstieg von 0,8% im Vormonat (Prognose: -0,1%). Binnen Jahresfrist konnten die Umsätze um 2,8% zulegen.

Der Auftragseingang der spanischen Industrie fiel im Juni gegenüber den Vorjahresmonat um 1,7%, nach einem Minus von 3,7% im Mai. Damit wurde die Markterwartung von -4,0% deutlich geschlagen.

Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte lag die Jahresteuerungsrate der Eurozone im Juli erwartungsgemäß bei unveränderten 2,4%. Auf Monatssicht fielen die Verbraucherpreise um 0,5%. Die Kernrate der Inflation (ex Energie, Nahrungsmittel, Alkohol, Tabak) betrug auf Jahressicht 1,7%, nach 1,6% im Vormonat.

In der Schweiz haben sich die Konjunkturerwartungen verbessert. Der ZEW-CS Index stieg von -42,5 auf -33,3 Punkte im August.

Positiv überraschten am Donnerstag die brasilianischen Einzelhandelsumsätze. Im Juni stiegen diese um 1,5% gegenüber den Vormonat, was deutlich besser als der prognostizierte Rückgang um 0,3% war. Auf Jahressicht stiegen die Umsätze somit um 9,5%, wie die nationale Statistikbehörde IBGE mitteilte. Ebenfalls deutlich mehr als die erwarteten 6,5% und stärker als die revidierten +8,3% im Vormonat. Die 200 Mio. Konsumenten der sechst größten Volkswirtschaft der Welt halfen dem Land die letzten Quartale eine Rezession zu vermeiden.

Während die Zahl der US Neubaubeginne im Juli um 8.000 auf annualisierte 746.000 leicht zurückging, schnellte die Zahl der, als Frühindikator geltenden, Baugenehmigungen überraschend auf ein Vierjahreshoch. Wie das Handelsministerium mitteilte stieg die Anzahl erteilter Baugenehmigungen im Juli auf annualsierte 812.000, nach revidierten 760.000 im Vormonat. Im Vorfeld befragte Ökonomen rechneten lediglich mit 766.000 Genehmigungen.

Wie das US Arbeitsministerium mitteilte stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche um 2.000 auf 366.000. Erwartet wurde ein Anstieg auf 365.000 Anträge. Der weniger schwankungsanfällige Vier-Wochen-Durchschnitt viel von 369.250 auf 363.750 Anträge.

Laut der US Philadelphia Fed blieb das Wirtschaftsklima des verarbeitenden Gewerbes hinter den Erwartungen zurück. Der monatlich erhobene "Philly Fed Index" notierte im August bei -7,1, nach -12,9 im Juli. Analysten, die im Schnitt von einem stärkeren Anstieg auf -5,0 ausgingen, zeigten sich enttäuscht. Der Teilindex der Beschäftigung fiel um 0,2 auf -8,6 Punkte, dem niedrigsten Stand seit September 2009.

Unser Kommentar:

Am Donnerstag vermochten viele Indizes, wie der Dow Jones, aus ihrer tagelangen sehr engen Seitwärtsbewegung auszubrechen. Äußerungen seitens des chinesischen Premier, die geringe Inflation gäbe Spielraum für weitere wachstumsfördernde Maßnahmen, sowie Angela Merkels, die bei ihrem kanadischen Staatsbesuch erneut den Kurs von Mario Draghi stützte, förderten den Risikoappetit der Investoren.

Des Weiteren sorgten Berichte darüber, dass Spanien seine Bankenrettung beschleunige und demnächst Zahlungen aus dem 100 Mrd. EUR umfassenden Rettungspaket empfangen würde für eine Rally vor allem an der spanischen Börse. Seit seinem Tief am 23. Juli ist der spanische Leitindex IBEX 35 mittlerweile ca. 25% im Plus.

Freitag, 17. August

In Deutschland sind die Erzeugerpreise im Juli weniger stark gestiegen als erwartet. Gegenüber den Vormonat blieben die Preise konstant, nach einem Rückgang von 0,4% im Juni. Erwartet wurde jedoch ein Anstieg um 0,3%. Im Jahresvergleich stieg das Preisniveau um 0,9% an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte ist das die niedrigste Rate seit Mai 2010.

Das saisonal bereinigte Handelsbilanzsaldo der Eurozone betrug im Juni 10,5 Mrd. EUR, nach 6,8 Mrd. EUR im Mai. Der Konsens prognostizierte lediglich einen Überschuss von 5,4 Mrd. EUR. Während die Importe mit 147,5 Mrd. EUR nahezu unverändert blieben, stiegen die Exporte im Juni um 2,4% auf 157,9 Mrd. EUR.

Entgegen der Markterwartung sanken die kanadischen Verbraucherpreise im Juli überraschend. Auf Monatssicht fielen die Preise um 0,1%, nach einem Rückgang von 0,4% im Vormonat. Erwartet wurde dagegen ein Anstieg um 0,2%. Im Jahresvergleich stiegen die Preise um 1,3%, nach einem Anstieg um 1,5% im Juni.

Im August ist der US Konsumklimaindex der Universität Michigan vorläufigen Berechnungen zufolge stärker gestiegen als erwartet. Statt, wie von Analysten prognostiziert auf 72,0 Punkte zu fallen, stieg der Index auf 73,6 Punkte. Im Juli stand der Index noch bei 72,3 Punkten.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen