Kommentar
17:10 Uhr, 16.08.2024

Was kann man tun, wenn der nächste Carry Trade schiefgeht?

Carry Trades gehen jeden Anleger etwas an. Das wurde zu Monatsanfang unter Beweis gestellt. Es ist auch nur eine Frage der Zeit, bis es das nächste Mal zu Turbulenzen kommt. Können sich Anleger davor schützen?

Der Yen ist und bleibt wegen eines niedrigen Zinsumfelds eine beliebte Währung, um billig Kredit aufzunehmen und in Assets in Währungsräumen mit besseren Ertragsaussichten zu investieren. Keiner weiß mit Sicherheit, wie groß das Volumen dieses Trades ist. Einige Investmentbanken schätzen es auf 500 bis 600 Mrd. USD. Davon sollen 40 bis 50 % zu Monatsbeginn rückabgewickelt worden sein.

Auf den ersten Blick klingen 250 bis 300 Mrd. USD vielleicht viel, doch wenn man es ins Verhältnis zur Marktkapitalisierung setzt, ist es wenig. Der S&P 500 mit mehr als 40 Billionen USD Gesamtkapitalisierung verlor im Chaos über 1,2 Billionen USD an Wert. In Japan waren es 600 Mrd. USD. Global waren es zwischen 2 und 2,5 Billionen USD.

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