Analyse
08:30 Uhr, 25.09.2023

WALT DISNEY - Abwärtstrend setzt sich fort

Die Walt-Disney-Aktie hat die Erholung im übergeordneten Abwärtstrend im Bereich des 50er-EMA beendet und ist wieder nach unten abgedreht. Das Papier könnte die bärische Vortageskerze bestätigen und vor weiter fallenden Kursen stehen.

Erwähnte Instrumente

  • The Walt Disney Co. - WKN: 855686 - ISIN: US2546871060 - Kurs: 81,250 $ (NYSE)

Die Walt-Disney-Aktie befindet sich in einem langfristigen Abwärtstrend und hat dabei im bisherigen Verlaufstief am 07. September 79,75 USD erreicht. In der Folge startete eine Erholung, die den 10er-EMA nach oben durchbrechen und damit ein kurzfristiges Stärkesignal generieren konnte. Die Erholung dehnte sich bis zum 50er-EMA aus, bevor es dann am Widerstand um 85,20 USD zu einem Abprall nach unten und einer Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends kam.

Die Walt-Disney-Aktie könnte die lange, bärische Tageskerze vom Freitag am heutigen Montag bestätigen und vor einer weiteren Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends stehen. Die nächste Anlaufmarke wäre dann die Unterstützung im Bereich von 80 USD. Geht es weiter tiefer, sollte das Verlaufstief bei 79,75 USD angelaufen und dem Abwärtstrend folgend unterschritten werden. Erholungen sollten hingegen erneut im Bereich des 10er-EMA, in der Extension im Bereich des 50er-EMA auslaufen.

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Widerstände: 83,30+83,60+85,20

Unterstützungen: 81,20+80,00+79,75

The Walt Disney Co.
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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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