Wall Street: US-Notenbank sorgt weiter für Rückenwind
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Die US-Notenbank hat mit ihrer Ankündigung, vor einer Leitzinserhöhung im kommenden Jahr „geduldig“ sein zu wollen, für Erleichterung am US-Aktienmarkt gesorgt (siehe hier). Zumindest auf den nächsten beiden Sitzungen ist laut Fed-Präsidentin Yellen noch nicht mit einer Straffung der Geldpolitik zu rechnen. Die am Mittwochabend begonnene Rally an der Wall Street setzt sich auch am Donnerstag fort.
Von der Konjunkturfront kommen unterdessen gemischte Nachrichten: Der Philadelphia-Fed-Index ist stärker gesunken als erwartet, während der Index der Frühindikatoren wie erwartet zulegen konnte. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der vergangenen Woche unerwartet gesunken.
Der Dow Jones Industrial Average notiert aktuell 1,38% fester als am Vorabend bei 17.596 Punkten. Der S&P 500 legt um 1,46% zu, während der Nasdaq Composite 1,52% hinzugewinnt.
Philadelphia-Fed-Index sinkt stärker als erwartet
Die Aussichten im verarbeitenden Gewerbe des US-Notenbankdistrikts von Philadelphia haben sich im Dezember stärker eingetrübt als erwartet. Der Philadelphia-Fed-Index sank von 40,8 Punkten im Vormonat auf 24,5 Zähler. Die Volkswirte hatten nur einen Rückgang auf 26,3 Zähler erwartet. Wegen des frühen Veröffentlichungsdatums gilt der Philadelphia-Fed-Index als wichtiger Frühindikator für die Entwicklung der US-Industrie.
Index der Frühindikatoren steigt um 0,6%
Der Index der Frühindikatoren in den USA ist im November wie erwartet um 0,6% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Der Anstieg im Oktober wurde vom zunächst gemeldeten Wert von 0,9% auf 0,6% nach unten revidiert.
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken überraschend
In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend um 6.000 auf 289.000 gesunken. Erwartet wurden 297.000 Erstanträge, nach revidiert 295.000 (zunächst 294.000) in der Vorwoche. Die Zahl der fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der Woche bis zum 6. Dezember um 147.000 auf 2,373 Millionen.
Markit-Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungssektor rückläufig
Der Markit-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor ist im Dezember nach vorläufigen Angaben auf 53,6 Punkte gesunken. Erwartet wurde ein Wert von 57,1 Punkte nach 56,2 Zählern zuvor.
USA und Kuba wollen diplomatische Beziehungen aufnehmen
Überraschend wollen die USA und das kommunistische Kuba wieder diplomatische Beziehungen aufnehmen. US-Präsident Barack Obama und Kubas Staatschef Raul Castro kündigten außerdem Reiseerleichterungen und den Austausch von Gefangenen an. Die US-Wirtschafts-, Handels- und Finanzsanktionen gegen Kuba können allerdings nur vom Kongress aufgehoben werden.
Amazon startet einstündigen Lieferservice in Manhattan
Amazon hat im New Yorker Stadtteil Manhattan einen neuen Lieferservice namens Prime Now gestartet, bei dem ausgewählte Produkte innerhalb von einer Stunde nach Bestellung ausgeliefert werden. Die zusätzlichen Kosten belaufen sich auf acht Dollar pro Bestellung.
Rite Aid legt nach guten Umsatzzahlen zu
Die US-Drogeriekette Rite Aid hat die Same-Store-Sales im dritten Finanzquartal um, 5,4% gesteigert und seine EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2015 auf 1,275-1,305 Milliarden US-Dollar angehoben. Die Aktien legen um 10,73% zu.
Airbag-Probleme: Ford kündigt weiteren Rückruf an
Der US-Autobauer Ford muss weitere 502.000 Fahrzeuge wegen Airbag-Problemen zurückrufen.
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