WALL STREET: US-Indizes starten beschwingt in die neue Woche
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Die US-Indizes starten freundlich in die neue Woche. Die weitere Entwicklung der Kurse hängt von der griechischen Schuldenkrise in Europa sowie von einer ganzen Reihe von US-Konjunkturdaten ab. Nachdem der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe heute positiv ausgefallen ist, ziehen die Aktienkurse kräftig an.
Im weiteren Wochenverlauf stehen noch weitere wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda, von denen sich die Anleger konkretere Hinweise über den genauen Zeitpunkt einer ersten Erhöhung der US-Leitzinsen erhoffen. So werden noch der Auftragseingang der US-Industrie für April, der ISM-Index für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe, das Beige Book und als Abschluss am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht für den Mai veröffentlicht.
Auf Unternehmensseite steht weiterhin die geplante Übernahme von Altera durch Intel im Fokus der Anleger.
In der ersten Stunde nach Handelsbeginn notiert der Dow Jones Index bei 18.050 Punkten (+0,22%). Der S&P steht bei 2.109 Punkten (+0,20%). Der Nasdaq 100 verliert ganz leicht um 0,06% auf 4.505 Punkte.
Devisenanleger fürchten eine Staatspleite Griechenlands und verkaufen den Euro. Die Gemeinschaftswährung notiert am frühen Nachmittag nur knapp über der Marke von 1,09. Die Ölpreise sind leicht ins Plus gestiegen. WTI wird für rund 60,54 US-Dollar (+0,33%) je Barrel gehandelt, Brent notiert bei rund 65,65 US-Dollar (+0,11%). Händler verweisen angesichts der Preisrückgänge auf Rekord-Fördermengen in Saudi-Arabien. Gold zieht direkt nach der Markteröffnung von 1.186 auf 1.204 US-Dollar pro Feinunze an.
ISM-Einkaufsmanagerindex fester
Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA ist im Mai auf 52,8 Punkte gestiegen. Erwartet wurde ein Wert von 52,1 nach 51,5 zuvor.
US-Bauausgaben legen kräftig zu
Die Bauausgaben in den USA sind im April um 2,2% gestiegen. Erwartet wurden +0,7% nach -0,6% zuvor.
US-Einkaufsmanagerindex leicht schwächer
Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA ist im Mai ganz leicht auf 54,0 Punkte zurückgegangen. Erwartet wurde ein Wert von 54,2 nach 54,1 zuvor.
Ausgaben der US-Verbraucher stagnieren im April
Die Ausgaben der US-Verbraucher haben im April stagniert, wie das US-Handelsministerium mitteilt. Stattdessen wurde mehr Geld als im Vormonat gespart. Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,2% gerechnet. Für März wurde ein revidiertes Plus von 0,5% (vorläufig: +0,4%) genannt.
NuVasive trifft die Analystenschätzungen
NuVasive trifft im abgelaufenen Geschäftsquartal mit einem Gewinn von 1,10 US-Dollar je Aktie die Analystenschätzungen. Der Umsatz liegt mit 810 Mio US-Dollar ebenfalls im Rahmen der Erwartungen.
NGL Energy Partners verfehlt die Analystenschätzungen
NGL Energy Partners verfehlt im abgelaufenen Geschäftsquartal mit einem Verlust von -0,29 US-Dollar je Aktie die Analystenschätzungen von +0,75 US-Dollar deutlich.
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