Analyse
10:59 Uhr, 13.06.2018

WACKER CHEMIE - Schön ist das nicht mehr

Wacker Chemie gibt im laufenden Jahr etwas über 28% ab. Damit gehört die Aktie zu den schwächsten Werten im MDAX (Platz 4 auf der Verliererliste).

Erwähnte Instrumente

  • Wacker Chemie AG
    ISIN: DE000WCH8881Kopiert
    Kursstand: 114,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Wacker Chemie AG - WKN: WCH888 - ISIN: DE000WCH8881 - Kurs: 114,700 € (XETRA)

Wacker Chemie startete im Februar 2016 nach einem Tief bei 58,20 EUR zu einer starke Rally. Diese führte die Aktie bis Januar 2018 an den Widerstand bei 174,30 EUR. Es kam sogar zu einem kurzzeitigen Anstieg darüber und zu einem Hoch bei 176,80 EUR.

Aber seit Januar 2018 steht die Aktie deutlich unter Druck. Eine zwischenzeitliche Erholung wurde inzwischen nicht nur komplett wieder abverkauft. Wacker Chemie fiel sogar auf neue Tiefs. In der letzten Woche kratzte der Wert bereits am Aufwärtstrend seit Februar 2016. In dieser Woche scheint sich der Trendbruch zu bestätigen. Die Aktie fällt weiter zurück und dringt in den Unterstützungsbereich um 117,80 bis 115,20 EUR. Zum Zeitpunkt der Analyse notiert sie sogar leicht darunter.

Sollte sich Wacker Chemie unter 115,20 EUR etablieren, dann bestünde die Gefahr einer weiteren Abwärtsbewegung in den Bereich um 108,40/23 EUR. Eine schnelle Rückkehr in den gebrochenen Aufwärtstrend ab Februar 2016 bei aktuell ca. 121,05 EUR würde das Chartbild allerdings wieder verbessern.

WackerChemie
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1 Kommentar

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  • im deutschen Hohlraum pfeift es gewaltig
    im deutschen Hohlraum pfeift es gewaltig

    gäbe es nicht die mehr als üblen Arschlöcher von Analysten würde Wacker immer noch knapp am Allzeithoch stehen. Diesem Analystengesindel gehört endlich mal ein Riegel vorgeschoben. Sie sollten alle entlassen werden ohne Abfindung und dann mindestens 2 Jahre von nichts leben..........nur trocken Brot und Wasser.

    15:19 Uhr, 13.06.2018

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
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