Fundamentale Nachricht
19:33 Uhr, 29.07.2015

Wachstumsdynamik weiter günstig für Aktien

Kronberg im Taunus (Godmode-Trader.de) - Dem Fidelity Asset-Allocation-Barometer von Fidelity Solutions zufolge sollten Investoren aufgrund der unveränderten Wachstumsdynamik Aktien im Vergleich zu Anleihen weiter Übergewichten.

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  • Nikkei225
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Kronberg im Taunus (Godmode-Trader.de) - Dem Fidelity Asset-Allocation-Barometer von Fidelity Solutions zufolge sollten Investoren aufgrund der unveränderten Wachstumsdynamik Aktien im Vergleich zu Anleihen weiter Übergewichten. "Da die Verhandlungen mit Athen vorerst in den Hintergrund getreten sind, haben wir aus taktischen Erwägungen Aktien zugekauft", so die Analysten von Fidelity Solutions, dem Multi-Asset-Team von Fidelity Worldwide Investment. Dabei sei jedoch die Auswahl bedeutend.

"Zu unseren Favoriten gehört die Pharmabranche mit ihrer starken Produkt-Pipeline. Die Übergewichtung in der zyklischen Konsumgüterbranche haben wir etwas zurückgefahren, da einige Faktoren, die den Konsum stützen, wie niedrigere Benzinpreise und Hypothekenzinsen, langsam an Kraft verlieren", so die Fidelity-Experten. Auch der Technologiesektor, der von der Erholung der US-Wirtschaft profitieren sollte, steht bei Fidelity im Fokus. Für die Branchen Energie und Werkstoffe zeigt sich das Fidelity-Team optimistischer als zuvor und stuft von "untergewichten" auf "neutral" hoch. Begründet wird dies mit dem verbesserten fundamentalen Angebots-Nachfrage-Ausblick für den Ölpreis. Vorsichtiger agieren sie bei Aktien aus der Basiskonsumgüterbranche: "In der zinssensitiven Basiskonsumgüterbranche sind wir inzwischen untergewichtet".

Nach Ländern bevorzugen die Fidelity-Analysten Aktien aus Japan, die von Stimulusmaßnahmen der japanischen Notenbank beflügelt werden. "Zudem bieten japanische Aktien die beste Möglichkeit, sich für eine Wachstumsbelebung in den USA zu positionieren", so das Multi-Asset-Team von Fidelity Worldwide Investment. Skeptischer sehen sie US-Aktien. "In US-Aktien bleiben wir untergewichtet, unter anderem, weil der starke Dollar auf den Unternehmensgewinnen lastet". Auch in europäischen Aktien wurde das Engagement etwas zurückgefahren. Denn Griechenland und seine Geldgeber hätten sich zwar auf ein neues Hilfspaket verständigt, aber dessen Umsetzung dürfte sich schwierig gestalten.

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