VW-Tochter Scania spürt die Flaute in Europa
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Södertälje (BoerseGo.de) - Die schwedische Volkswagen-LKW-Tochter Scania hat im ersten Halbjahr schmerzliche Einbußen zu verkraften. Der Nettogewinn sank um gut ein Drittel auf 3,2 Milliarden Schwedische Kronen, umgerechnet 371 Millionen Euro. Auch der Umsatz ermäßigte sich in den ersten sechs Monaten und zwar um 10 Prozent auf 39,3 Milliarden Kronen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Auf operativer Ebene ist erkennbar, dass der Gegenwind härter geworden ist. Allein im zweiten Quartal ging der Betriebsgewinn um 42 Prozent auf 1,9 Milliarden Kronen zurück. Analysten hatten mit einem EBIT von 2,4 Milliarden Kronen gerechnet. Laut Vorstandschef Leif Östling haben geringere Stückzahlen und niedrigere Auslastung das Ergebnis nach unten gezogen.
Die Auftragslage im Kernmarkt habe sich zuletzt etwas verbessert, bleibe aber auf niedrigem Niveau, sagte der Scania-Chef. Einen Ausblick wagte der Konzern nicht abzugeben. Östling wird am 1. September in den VW-Vorstand als Chef der Lkw-Sparte wechseln.
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