VW-Sperrminorität: Niedersachsen setzt sich durch
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Braunschweig (BoerseGo.de) - Das Land Niedersachsen hat sich einem Pressebericht zufolge im Streit mit dem Sportwagenbauer Porsche um die VW-Sperrminorität durchgesetzt. Bereits am 22. April habe der VW-Aufsichtsrat eine Änderung der Volkswagen-Satzung im Sinne Niedersachsens beschlossen, berichtet die "Braunschweiger Zeitung" unter Berufung auf einen Eintrag im Handelsregister. Die Satzung entspreche dem neuen VW-Gesetz und enthalte weiterhin die sogenannte 20-Prozent-Sperrminorität. Damit hat das Land Niedersachsen auch weiterhin ein Vetorecht. Laut Aktiengesetz gilt eine Sperrminorität im Regelfall erst ab 25 Prozent der Aktien.
Sowohl Niedersachsen als auch Porsche hatten eine Änderung der VW-Satzung verlangt. Im wichtigen Punkt der Sperrminorität konnte sich Niedersachsen nun durchsetzen. Zudem seien laut Handelsregister Paragraph 12 (Entsendung in den Aufsichtsrat), Teile des Paragraphen 24 (Stimmrechtsbeschränkung auf 20 Prozent) und Paragraph 25 (Vertretung bei der Stimmrechtsausübung) gestrichen worden, berichtet die "Braunschweiger Zeitung".
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