VW Nutzfahrzeuge-Vorstand will Sparte internationalisieren
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Wolfsburg (BoerseGo.de) - Der neue Chef von Volkswagens Nutzfahrzeugsparte, Eckhard Scholz, will die in Europa führende aber unter Strategiearmut leidende VW-Sparte für leichte Nutzfahrzeuge internationalisieren. „Wir sind vorwiegend eine europäische Marke und nicht präsent in China oder den USA. Unsere Position ähnelt der Situation von Volkswagen Anfang der 80er-Jahre, als VW mit Golf, Passat und Polo vorwiegend eine europäische Marke war“, sagte der Manager im Gespräch mit dem „Handelsblatt“ (Freitag).
Er sei angetreten, das zu ändern, nachdem VWs leichte Nutzfahrzeuge lange hinter der nur zögerlich angelaufenen Lkw-Allianz der VW-Töchter MAN und Scania zurücksteckten, so Scholz. „Internationalisierung stand in den vergangenen Jahren nicht genügend im Fokus. Das ändert sich nun“. Der VW Nutzfahrzeuge-Chef legt nach einem halben Jahr im Amt einen konkreten Plan vor. „Für internationale Märkte brauchen wir entsprechende Produkte, die profitabel sind“, sagt er. Die Investitionen trägt VW Nutzfahrzeuge aus dem Gewinn.
Am heutigen Freitag legt Scholz die Bilanz für 2012 vor. Die Auslieferungen an Kunden stiegen um 4,1 Prozent auf 550.000 Fahrzeuge, ein neuer Rekord. Der Umsatz kletterte um 5,2 Prozent auf gut 9,5 Milliarden Euro. Angesichts des scharfen Wettbewerbs in Europa sank das operative Ergebnis aber um 6,1 Prozent auf 421 Millionen Euro.
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