Volkswagen legt in den USA noch nen Zahn zu
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Detroit/ Wolfsburg (BoerseGo.de) – Für den Volkswagenkonzern hat das neue Jahr begonnen wie das alte aufgehört hat. Wie die neuesten Verkaufszahlen vom US-Markt belegen, hält der Absatzboom ungebrochen an. In den Vereinigten Staaten lieferten die Wolfsburger im Januar 27.200 Autos der Kernmarke VW an die Kundschaft aus. Im Vergleich zu Vorjahresmonat entspricht dies einem Zuwachs um fast 50 Prozent. "Unsere Wachstumsstrategie geht auf", sagte VW-Nordamerika-Chef Jonathan Browning am Mittwoch. Die VW-Tochter Audi legte um 20 Prozent zu.
Am Vortag kündigten die Wolfsburger an, in ihrem US-Standort in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee das Personal aufstocken zu müssen, um der hohen Nachfrage nach dem US-Passat nachzukommen. Der Wagen ist mit einem größeren Volumen speziell auf US-Bedürfnisse zugeschnitten und auch preislich für US-Käufer attraktiv. Momentan arbeiten in der Fabrik rund 2.500 Menschen.
Auch der US-Autobauer Chrysler reüssierte im Januar und steigerte seine Verkäufe binnen Jahresfrist um 44 Prozent, Ford legte noch um 7 Prozent zu. Hingegen musste der Branchenprimus General Motors einen Rückgang um 6 Prozent verkraften. Mit 168.000 abgesetzten Autos (Januar) liegt der Opel-Mutterkonzern auf seinem Heimatmarkt aber immer noch eine ganze Strecke vor VW.
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