Analyse
07:15 Uhr, 10.04.2025

VOLKSWAGEN - 60 % Absatzplus bei Elektroautos

Volkswagen musste im ersten Quartal 2025 einen Rückgang seines operativen Ergebnisses verzeichnen, das bei 2,8 Milliarden Euro lag – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu den 4,6 Milliarden Euro im Vorjahr.

Diese Entwicklung lag weit hinter die Markterwartungen von 4 Mrd. EUR, wie das Unternehmen am gestrigen Abend berichtete. Zu den Hauptursachen zählen vor allem die Unsicherheit durch die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle, insbesondere auf Importe aus Mexiko, sowie die strengen CO₂-Vorgaben der EU, die das Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen stellt.

Trotz dieser Belastungen gelang es Volkswagen, den Konzernumsatz um etwa 3 Prozent auf rund 78 Milliarden Euro zu steigern (Vorjahr: 75,5 Milliarden Euro). Die operative Umsatzrendite fiel jedoch auf 3,6 Prozent, nach 6,0 Prozent im Vorjahr. Der Rückgang des operativen Ergebnisses ist zu einem großen Teil auf Sondereffekte in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro zurückzuführen, darunter Kosten für die CO₂-Vorgaben der EU, Rückstellungen im Zusammenhang mit der Diesel-Thematik sowie Aufwendungen durch die Bewertung von Fahrzeugen im Transit aufgrund der US-Zölle. Hinzu kommen Kosten für die Umstrukturierung der Softwareeinheit CARIAD in Höhe von 200 Millionen Euro.

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