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07:49 Uhr, 08.09.2010

Vodafone stößt Anteile an China-Mobile ab

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

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London (BoerseGo.de) - Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone hat seine Anteile an China Mobile losgeschlagen. Wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte, wurden die gehaltenen 3,2 Prozent für rund 6,6 Milliarden US-Dollar (5,26 Milliarden Euro) verkauft worden.

70 Prozent des Nettoerlöses nach Steuern und Transaktionskosten sollen für Aktienrückkäufe verwendet werden. Den Rest will das Unternehmen zur Reduzierung seines Schuldenbergs einsetzen.

Die Briten hatte zwischen 2000 und 2002 den Anteil an dem chinesischen Konzern für 3,25 Milliarden US-Dollar erworben. Trotz Chinas Stellung als weltgrößter Mobilfunkmarkt mit fast 800 Millionen Kunden ist das Wachstum für China Mobile und Konkurrenten aufgrund rückläufiger Preise zuletzt gesunken.

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Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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