Villeroy & Boch - Restrukturierung belastet Ergebnis
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Der Keramikspezialist Villeroy & Boch hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres aufgrund von Restrukturierungskosten einen Gewinneinbruch erlitten.
Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum Januar bis September um 6,6 % auf 705,5 Millionen Euro (Vorjahr: 661,7 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) ging um 10,5 % auf 13,7 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 15,3 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn verringerte sich um 31,5 % auf 6,1 Millionen Euro (Vorjahr: 8,9 Millionen Euro). Ohne die Restrukturierungsaufwendungen für den Unternehmensbereich Tischkultur wäre jedoch ein Ergebnis von 12,1 Millionen Euro erwirtschaftet worden.
Für das letzte Quartal erwartet Villeroy & Boch keine wesentlichen Veränderungen im Geschäftsverlauf. Für das gesamte Geschäftsjahr 2006 strebt das Unternehmen in allen Unternehmensbereichen einen leichten Anstieg der Umsätze und eine Verbesserung des operativen Ergebnisses an, mit Ausnahme des Unternehmensbereiches Tischkultur, wo das Ergebnis durch die Personalanpassungsmaßnahmen einmalig mit rund 9,5 Millionen Euro belastet sein wird. Denen stünden jedoch zukünftig Einsparungen von ca. 7 Millionen Euro jährlich gegenüber.
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