Versorgungsstörungen treiben Ölpreis
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Kopenhagen (GodmodeTrader.de) - Die beiden Ölbenchmarken Brent und WTI testeten in der vergangenen Woche erneut die psychologisch wichtige Marke von 50 US-Dollar pro Barrel. Seit den Tiefs zu Beginn des Jahres unterstützen eine robuste Nachfrage sowie Versorgungsstörungen die positive Kursentwicklung, wie Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
Die jüngsten Lieferunterbrechungen in Venezuela, Kanada sowie Nigeria in Verbindung mit bullischen Bewertung der globalen Nachfrage seitens der International Energy Agency und der ersten US-Lagerinventur hätten zur Unterstützung der Preisentwicklung beigetragen, heißt es weiter. „Die Ölpreise werden sich erholen, um letztendlich neue Investments und Bohrungen attraktiv erscheinen zu lassen. Der Zeitpunkt, zu dem sich Angebot und Nachfrage treffen, bleibt derzeit jedoch die große Unbekannte. Hierdurch ist klar, dass uns volatile Monate bevorstehen“, so Hansen.
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