Verizon: Hohe Sonderbelastungen sorgen für Fehlbetrag
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New York (BoerseGo.de) - Die nach AT&T zweitgrößte Telefongesellschaft in den USA, Verizon, ist im vierten Quartal hinter den Erwartungen des Marktes geblieben. Den Angaben zufolge wurde im Zeitraum Oktober bis Ende Dezember ein Fehlbetrag von 1,48 US-Dollar je Aktie verzeichnet, nachdem Verizon im Vorjahresquartal noch ein Gewinnplus von 71 Cents erwirtschaftet hatte. Im jüngsten Jahresviertel schlugen indes hohe Sonderbelastungen zu Buche: So mussten für Pensionen 1,55 US-Dollar je Aktie zurückgestellt werden, 31 Cents fielen für die Umschuldung des Konzerns an, 7 Cents je Aktie kostete der Wirbelsturm Sandy. Bereinigt um diese Faktoren standen unterm Strich 38 Cents (Vorjahr: 52 Cents), während Analysten ein EPS von 51 Cents prognostiziert hatten.
Der Umsatz stieg zugleich um knapp sechs Prozent auf 30 Milliarden US-Dollar. Dabei legte die Sparte Mobilfunk um 9,5 Prozent auf 20 Milliarden US-Dollar zu, das Festnetzgeschäft ging hingegen um 1,5 Prozent auf 10 Milliarden US-Dollar zurück. Analysten schätzten zuvor einen Umsatzwert von durchschnittlich 29,78 Milliarden US-Dollar.
Anders als der größte Mobilfunkanbieter in den USA, AT&T, der sich auf das iPhone fokussierte, ist Verizon diversifizierter aufgestellt und hat vermarktet auch verschiedene Android-Geräte.
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