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08:28 Uhr, 10.02.2006

Verbraucherpreise steigen im Januar um 2,1%

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im Januar 2006 gegenüber Januar 2005 um 2,1% gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat Dezember 2005 verringerte sich der Indexstand um 0,5%. Im Dezember 2005 hatte die Jahresveränderungsrate ebenfalls bei + 2,1% gelegen. Die Schätzung für Januar 2006 auf Grund der Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurde damit bestätigt.

Die hohe Jahresteuerungsrate im Januar 2006 ist immer noch - inzwischen seit fast zwei Jahren in Folge - von überdurchschnittlichen Preiserhöhungen der Mineralölerzeugnisse geprägt. Ohne Einrechnung von Heizöl und Kraftstoffen hätte die Teuerungsrate nur bei 1,3% gelegen.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im Januar 2006 gegenüber Januar 2005 um 2,1% erhöht. Im Vergleich zum Vormonat ging der Index um 0,6% zurück. Die Schätzung vom 25. Januar 2006 wurde damit leicht nach unten korrigiert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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