Kommentar
16:04 Uhr, 19.08.2024

Varta, Leoni und Co: So müsste das StaRUG angepasst werden!

Nach dem voraussichtlichen Aus für die Varta-Aktionäre ist es für die Politik endlich an der Zeit, das StaRUG zu überarbeiten. Hier ein paar wichtige Punkte, die man berücksichtigen sollte.

Das StaRUG (Unternehmensstabilisierungs- und -Restrukturierungsgesetz) war gut gemeint, aber die Praxis zeigt: Für Mitarbeiter, Berater, Gläubiger und wenige auserwählte Eigentümer mag es eine akzeptable Lösung sein, für Aktionäre endete es aber bisher immer fatal.

Es ist ein bösartiger Euphemismus, wenn man als "Rettung" bezeichnet, was den Eigentümern ihr Eigentum wegnimmt - ohne, dass sie etwas dagegen tun können.

Am Beispiel von Varta will ich vier Punkte skizzieren, die sich Experten näher ansehen könnten.

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Über den Experten

Daniel Kühn
Daniel Kühn
Freier Finanzjournalist

Daniel Kühn ist seit 1996 aktiver Trader und Investor. Nach dem BWL-Studium entschied sich der Börsen-Experte zunächst für eine Karriere als freier Trader und Journalist. Von 2012 bis 2023 leitete Daniel Kühn die Redaktion von stock3 (vormals GodmodeTrader). Seit 2024 schreibt er als freier Autor für stock3.
Daniel Kühn interessiert sich vor allem für Small und Mid Caps, Technologieaktien, ETFs, Edelmetalle und Kryptowährungen sowie für makroökonomische Themen.

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