Analyse
13:48 Uhr, 07.02.2022

VARTA - Jetzt beginnt der schwierige Teil

Der Jahresauftakt war für die Varta-Aktionäre rabenschwarz: Erst nach einem Einbruch von über 25% in der Spitze konnte eine geradlinige Verkaufswelle gestoppt und eine Erholung gestartet werden. Und diese könnte schon jetzt wieder vor dem Aus stehen.

Erwähnte Instrumente

  • VARTA AG
    ISIN: DE000A0TGJ55Kopiert
    Kursstand: 94,640 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • VARTA AG - WKN: A0TGJ5 - ISIN: DE000A0TGJ55 - Kurs: 94,640 € (XETRA)

Seit August 2020 hatte sich die Aktie von Varta über der Unterstützungszone bei rund 100,00 EUR etabliert und von dort etliche steile Anstiege vollzogen. Zuletzt war sie im November trotz einer massiven Verkaufswelle von der Unterstützung nach oben abgeprallt.

Doch damit ist seit Mitte Januar Schluss: Denn der letzte Abwärtsimpuls, der zu Jahresbeginn unter den Support bei 115,95 EUR geführt hatte, machte auch vor dem Bereich um 100,00 EUR nicht Halt und ließ die Varta-Aktie bis 87,30 EUR und damit schon kurz unter die Unterstützung bei 89,40 EUR einbrechen.

Erholung bislang nur ein bärischer Pullback

Seit diesem Tief versuchen sich die Bullen an einer Erholung, die bislang zwar bis 100,00 EUR reichte, an dieser Zone aber wieder nach Süden abdrehte. Unterhalb von 92,00 EUR wäre diese Erholung gestoppt und der nächste Abverkauf bis zur Unterstützungszone von 87,30 bis 89,40 EUR die Folge. Darunter wäre schon ein Test der nächsttieferen langfristigen Supportmarke bei 80,75 EUR zu erwarten, ehe dort eine starke Erholung starten könnte.

Das schwierige an der aktuellen Lage ist aber, dass dieser Abverkauf noch nicht begonnen hat und die Aktie daher auch weiterhin die Chance auf eine Fortsetzung der Erholung hat - ohne dass das den Abwärtstrend und seine Ziele in Frage stellen würde:

Sollte die Varta-Aktie also wieder über 97,70 EUR steigen, könnte auch der Bereich um 100,00 EUR überschritten und die Erholung bis 103,50 und 105,10 EUR ausgedehnt werden und die Bären dann erst zuschlagen. Erst über 108,00 EUR wäre tatsächlich so etwas wie ein Befreiungsschlag gelungen und eine deutliche Erholung bis 118,60 EUR möglich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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