Analyse
11:51 Uhr, 01.12.2023

VARTA - Führt der Kursrutsch zurück in den Abwärtstrend?

Die kurzzeitige Euphorie nach der Prognosebestätigung am 10. November ist mittlerweile wieder verflogen und bei der Varta-Aktie einem weiteren Kurseinbruch gewichen. Dieser stellt den gesamten Anstieg seit Juni infrage.

Erwähnte Instrumente

  • VARTA AG
    ISIN: DE000A0TGJ55Kopiert
    Kursstand: 20,340 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • VARTA AG - WKN: A0TGJ5 - ISIN: DE000A0TGJ55 - Kurs: 20,340 € (XETRA)

Nach der Beendigung einer Korrekturphase, welche im September durch die Verteidigung des Supports bei 17,03 EUR gelungen war, sorgten der Bruch der mittelfristigen Abwärtstrendlinie und positive fundamentale Nachrichten für einen vorübergehenden dynamischen Anstieg, der die Varta-Aktie alleine in den ersten Novembertagen rund 30 % nach oben katapultierte. Dabei wurde sogar das bisherige Erholungshoch aus dem Juli bei 23,18 EUR kurz überwunden.

News und Kaufsignale können die Verkäufer nicht zähmen

Doch die Freude über den Ausbruch währte nicht lange: Seit einem Hoch bei 24,13 EUR fällt die Aktie von Varta wieder wie ein Stein und muss jetzt am Support bei 19,57 EUR drehen, um nicht direkt in Richtung 18,60 und an das zentrale kurzfristige Supportgebiet von 16,75 bis 17,03 EUR durchgereicht zu werden.

An dieser Stelle könnte der Wert allerdings eine erneute Aufwärtsbewegung starten. Abgaben unter diese Zone würden dagegen den langfristigen Abwärtstrend und somit Kursziele bei 15,89 und 13,94 EUR reaktivieren. Im bullischen Fall wäre an dieser Stelle mit einer Bodenbildung zu rechnen. Andernfalls dürfte die Aktien Richtung 11,50 EUR einbrechen.

Um dagegen wieder in die Erholungsphase zurückzufinden, müsste die Aktie jetzt bereits über die Hürden zwischen 22,00 und 22,31 EUR ausbrechen. Doch auch in diesem Fall könnte schon am Jahreshoch bei 24,13 EUR die nächste Abwärtsbewegung starten. Erst darüber könnte eine Aufwärtstrendphase in Richtung 27,30 EUR beginnen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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