Analyse
11:09 Uhr, 20.07.2022

VARTA - Hat der Leidensweg der Aktie jetzt ein Ende?

Die letzte Erholung der Varta-Aktie wurde Ende Juni jäh gestoppt und wie erwartet von einer weiteren Verkaufswelle abgelöst. Aktuell steht damit wieder das Jahrestief auf dem Prüfstand. Schaffen die Bullen auch diesmal den Turnaround?

Erwähnte Instrumente

  • VARTA AG
    ISIN: DE000A0TGJ55Kopiert
    Kursstand: 73,740 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • VARTA AG - WKN: A0TGJ5 - ISIN: DE000A0TGJ55 - Kurs: 73,740 € (XETRA)

Seit mittlerweile eineinhalb Jahren befindet sich die Aktie von Varta in einem Abwärtstrend. Dieser wurde ab Mitte Mai durch eine steile Erholung unterbrochen, die allerdings am Erholungskurziel bei 89,84 EUR stoppte und in eine neuerliche Verkaufswelle überging. Dabei wurde auch der Unterstützungsbereich von 77,30 bis 78, 50 EUR unterschritten und so ein kurzfristiges Verkaufssignal generiert. Am vergangenen Freitag erreichte die Aktie wieder die mittelfristige Unterstützung bei 70,25 EUR und prallte dort nach oben ab. Kann jetzt (endlich) eine Trendwende einsetzen?

VARTA-Aktie weiter im Abwärtstrend

Mit dem Einbruch der letzten Wochen ist die Aufwärtsphase von Mai und Juni beendet worden und damit die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Abwärtstrend der letzten eineinhalb Jahre fortgesetzt wird. Kurzfristig könnte die laufende Erholung noch an den Widerstandsbereich um 77,30 EUR führen und dort die Verkäufer erneut zuschlagen. Wird dabei die Unterstützung bei 70,25 EUR unterschritten, dürfte auch das Jahrestief bei 67,88 EUR durchbrochen werden. Ausgehend von 64,00 EUR könnte es dann allerdings zu einer deutlichen Aufwärtsbewegung kommen, die wieder weit über 70,00 EUR führen könnte. Sollte der Bereich dagegen nicht für eine Erholung genutzt werden, müsste man sich darauf einstellen, dass die Aktie an das mittelfristige Ziel bei 58,00 EUR einbricht.

Für eine nachhaltige Erholung würde es dagegen nicht ausreichen, dass die Hürden bei 77,30 und 78,50 EUR überwunden werden. Erst über dem Zwischenhoch bei 83,72 EUR wäre ein nachhaltiges Kaufsignal gelungen, zumal dann auch die übergeordnete Abwärtstrendlinie überschritten wäre.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bärische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000SN15MW7 an mit einem moderaten Hebel von 4,50, KO-Schwelle 83,22 EUR, Basis 90,29 EUR, Laufzeit Open End, Emittent SG.

Das bullische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000SH6X6G2 mit einem Hebel von 5,83, KO-Schwelle 66,09 EUR, Basis 61,07 EUR, Laufzeit Open End, Emittent SG.

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    varta...😱

    13:45 Uhr, 26.07.2022

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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