Analyse
12:55 Uhr, 02.02.2024

VARTA - Aktie crasht unter zentralen Support

Im gestrigen Handel wurden die Anleger in Varta von einer scharfen Verkaufswelle überrascht, die den Kurs fast zweistellig in die Knie zwang. Gleichzeitig wurde damit die Supportzone von 16,75 bis 17,03 EUR klar durchbrochen.

Erwähnte Instrumente

  • VARTA AG
    ISIN: DE000A0TGJ55Kopiert
    Kursstand: 16,415 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • VARTA AG - WKN: A0TGJ5 - ISIN: DE000A0TGJ55 - Kurs: 16,415 € (XETRA)

Von Juni bis November 2023 hatte sich die Varta-Aktie noch in einer Erholungsphase befunden, die allerdings mit einem Abverkauf an den Support bei 19,57 EUR schlagartig beendet wurde. Seit Ende Dezember fiel die Aktie in einer schnurgeraden Verkaufswelle unter die zentrale untere Begrenzungslinie der Erholung und die Unterstützung bei 18,60 EUR.

Damit setzte sich der steile Abwärtstrend wie erwartet bis an die Supportzone bei 16,75 EUR fort, die gestern mit großer Wucht unterschritten wurde. Infolgedessen wurde auch die Chance auf eine vorzeitige Bodenbildung klar vergeben.

Nächstes Verkaufssignal aktiviert

Die Beschleunigung der Abwärtsbewegung lässt nichts Gutes erahnen. Zwar könnte die Unterseite eines steilen Abwärtstrendkanals den Einbruch wie schon im gestrigen Handel bei rund 15,40 EUR kurzzeitig bremsen.

Doch im größeren Bild hat das gestrige Verkaufssignal weiteres Abwärtspotenzial bis an den Knotenpunkt der kurz- und mittelfristigen Abwärtstrendlinien bei ca. 14,80 EUR und darunter an das Vorjahrestief bei 13,82 EUR und das Kursziel bei 13,50 EUR generiert. Sollte es dort nicht zu einer starken Erholung kommen, müsste man aufgrund der eklatanten Schwäche der Aktie sogar Abgaben bis 11,48 -11,54 EUR ins Auge fassen.

Für ein kurzfristiges Kaufsignal müsste sich die Varta-Aktie dagegen jetzt über 17,50 EUR und die dort verlaufende Abwärtstrendlinie zurückkämpfen. Eine Trendwende wäre damit zwar nicht gelungen, doch zumindest eine temporäre Gegenbewegung bis 19,57 EUR möglich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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