Analyse
16:50 Uhr, 14.02.2020

VARTA - Ist das ein kleiner Boden?

Nach der imposanten Rally und den folgenden scharfen Abverkäufen kam dem Wertpapier eine erhöhte Aufmerksamkeit zu. Könnten die Käufer bald wieder für Aufsehen sorgen?

Erwähnte Instrumente

  • VARTA AG
    ISIN: DE000A0TGJ55Kopiert
    Kursstand: 78,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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+624,39 - das war die Performance des Batterieherstellers seit März 2018. Startend von 17,67 EUR fand der Wert seinen Höhepunkt bei 128,00 EUR. Was dann folgte war überfällig: eine Korrektur. Der Tiefpunkt dieser wurde bei 72,60 EUR gefunden. Seither bewegt sich die Aktie seitwärts. Die aktuellen Kursbewegungen mit der Ausbildung eines Supports lassen die technische Chance einer Bodenbildung zu. Oder ist das nur die Ruhe vor weiteren Abverkäufen?

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Der EMA200 könnte den Weg bereiten

Um den Bodenbildungsversuch nicht scheitern zu lassen, sollten die Bullen jetzt zugreifen. Momentan läuft ein Kampf um das 50 %-Retracement der langjährigen Rally (Strecke 17,67 - 128,00 EUR) und die Rückeroberung des EMA200. Würde dies gelingen, wäre das ein erstes positiv bewertbares Zeichen. Parallel zu den vorhandenen Long-Tendenzen liegt im RSI-Indikator eine bullische Divergenz vor. Um alle diese Aspekte zu bestätigen, wäre es nun von Bedeutung ein verstärktes Kaufinteresse aufkommen zu lassen, um die Bodenbildung fürs Erste abschließen zu können. Ein erster Zielbereich eines Bullenkonters wäre 88,60 - 94,80 EUR. In diesem Kursbereich verlaufen das 38,2'er-Retracement und mehrere Supports. Danach könnte zwar ein Gap-Close in Betracht gezogen werden, doch momentan ist es noch zu früh um hiervon auszugehen.

Kursrisiken immer noch hoch

Auch wenn das Kursgeschehen in den letzten Wochen longorientierten Anlegern einen Hoffnungsschimmer gibt, sollte man die alternative Variante im Hinterkopf behalten. Denn die versuchte Bodenbildung kann sich auch nur als temporärer Stopp der Abwärtswelle entpuppen und diese damit bald weitergehen. Klarheit gibt es hier ab Kursen unter 72,50 EUR. In diesem Fall wären 63,40 EUR der nächste Unterstützungs-, und möglicher Turnaroundbereich.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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