Analyse
09:25 Uhr, 06.08.2019

VARTA - Geschäft läuft, Prognose wird angehoben

Die Aktie des Batteriekonzerns setzte auch in den letzten Wochen die starke Rally seit Weihnachten fort. Allerdings wurde das Papier in den letzten Tagen etwas eingebremst. Wie geht es nun weiter?

Erwähnte Instrumente

  • VARTA AG
    ISIN: DE000A0TGJ55Kopiert
    Kursstand: 64,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • VARTA AG - WKN: A0TGJ5 - ISIN: DE000A0TGJ55 - Kurs: 64,400 € (XETRA)

Kurz zu den Zahlen

VARTA erzielte im 1. Halbjahr 2019 einen Umsatz von 151,5 Mio. EUR (VJ: 130,8 Mio. EUR, Anpassung der Vorjahreszahlen durch Umstellung auf IFRS 15), ein Ebitda von 35,9 Mio. EUR (VJ: 23,1 Mio. EUR) und ein Konzernergebnis von 19,5 Mio. EUR (VJ: 13,1 Mio. EUR).

Im Ausblick auf 2019 erhöht VARTA die Prognose und erwartet nun einen Umsatz von 320-330 Mio. EUR (vorher: 310-315 Mio. EUR) und ein Ebitda (bereinigt) zwischen 72 Mio. EUR und 76 Mio. EUR (bisher: 64 - 67 Mio. EUR). Die Investitionsausgaben werden 2019 zwischen 75 Mio. EUR und 90 Mio. EUR (bisher: 65-75 Mio. EUR) erwartet. Der Zukauf von VARTA Consumer Batteries wurde im Ausblick nicht berücksichtigt. Quelle: Guidants News

Rückblick: Das passierte bei Varta zuletzt

Die Varta-Aktie legte in den letzten Monaten eine steile Rally hin. Am 21. Dezember 2018 notierte die Aktie im Tief noch bei 24,30 EUR. Anschließend kletterte der Wert bis auf ein Allzeithoch bei 71,60 EUR. Damit notierte er zweitweise über einer oberen Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Dezember. In den letzten Tagen lief Varta volatil seitwärts. Dabei pendelte sie um diese obere Trendbegrenzung. Die Unterstützung bei 63,40 EUR hält bisher noch. Auch vorbörslich notiert Varta über dieser Marke.

Ausblick: So könnte es weitergehen

Kurzfristig ist Varta zwischen 63,40 EUR und 71,60 EUR eingeklemmt. Erst der Ausbruch aus dieser Range wird vermutlich für ein neues Trendsignal sorgen. Gelingt der Ausbruch nach oben, dann wäre ein Anstieg in Richtung 80,86 EUR möglich. Sollte Varta aber unter 63,40 EUR abfallen, müsste mit Abgaben in Richtung 56,13-55,80 EUR gerechnet werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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