Analyse
16:40 Uhr, 12.08.2022

VARTA - Erste, vorsichtige Anzeichen für einen Boden

Die Varta-Aktie hat sich in den letzten Tagen gefangen und deutet vorsichtig einen Boden an. Aber sie müsste erst noch wichtige Hürden überwinden. Wo liegen diese?

Erwähnte Instrumente

  • VARTA AG
    ISIN: DE000A0TGJ55Kopiert
    Kursstand: 80,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • VARTA AG - WKN: A0TGJ5 - ISIN: DE000A0TGJ55 - Kurs: 80,900 € (XETRA)

Die Varta-Aktie markierte am 20. Januar 2021 ihr aktuelles Allzeithoch bei 181,30 EUR. Anschließend schwenkte sie in eine Abwärtsbewegung ein, die nach einem Erholungshoch bei 165,90 EUR aus dem August 2021 massiv beschleunigt wurde. Am 12. Mai 2021 markiert der Wert sein bisheriges Tief in dieser Abwärtsbewegung bei 67,68 EUR.

Seitdem befindet sich die Aktie in einem Bodenbildungsversuch. Dieser läuft als potenzieller Doppelboden ab. Die Nackenlinie liegt bei 91,46 EUR. Erst mit einem stabilen Ausbruch wäre der Doppelboden vollendet. Und davon ist der Wert aktuell noch ein gutes Stück entfernt. Zudem hängt er seit einigen Tagen am Abwärtstrend seit August 2021 bei 82,09 EUR fest. Eine kurzfristig wichtige Unterstützung liegt bei 76,52 EUR.

Hohe Hürden vor einem größeren Kaufsignal

Auch wenn sich die Bewegung seit Mai 2022 als potenzieller Doppelboden beschreiben lässt, ist es bis zur Vollendung noch ein weiter Weg. Gelingt der Aktie ein Ausbruch über 82,09 EUR, dann ergäbe sich Platz bis zur Nackenlinie des Doppelbodens. Und erst mit einem stabilen Ausbruch darüber, würde ein Kaufsignal in Richtung 123,68 EUR ausgebildet werden.

Sollte die Aktie unter 76,52 EUR abfallen, dann ergäbe sich ein Verkaufssignal in Richtung 67,88 EUR.

Fazit: Es gibt erste Anzeichen für einen Boden, aber bis zur Vollendung ist es noch ein weiter Weg.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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