Analyse
10:50 Uhr, 05.02.2015

USD/SEK: Schwedische Industrie überrascht positiv

Die schwedische Industrieproduktion ist im Dezember mit einem Rückgang um 1,6 Prozent im Jahresvergleich nicht so stark gesunken wie erwarten. Analysten hatten im Konsens mit einem Minus von 3,5 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • USD/SEK
    ISIN: US23129P1021Kopiert
    Kursstand: 8,2735 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/SEK - WKN: A0G9EU - ISIN: US23129P1021 - Kurs: 8,2735 kr (FOREX)

USD/SEK gibt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag im Verbund mit den Verlusten des US-Dollars auf breiterer Basis nach und notierte bislang bei 8,2341 im Tief. Unterstützung bekommt das Währungspaar dabei auch von den jüngsten Wirtschaftsdaten aus Schweden.

So ist die schwedische Industrieproduktion im Dezember nicht so stark gesunken wie erwarten. Wie die schwedische Statistikbehörde am Donnerstag mitteilte, sank die Industrieproduktion im letzten Monat des Jahres 2014 kalenderbereinigt lediglich um 1,6 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem Rückgang um 3,5 Prozent gerechnet, nach einem revidierten Minus von 4,6 Prozent im November.

Auf Monatssicht ergibt sich im Berichtszeitraum ein Anstieg um 1,7 Prozent. Erwartet worden war hier im Schnitt ein Zuwachs um 1,0 Prozent, nach minus 0,4 Prozent im November (revidiert von minus 0,2 Prozent).

Gegen 10:45 Uhr MEZ notiert USD/SEK bei 8,2703. Dem nächsten markanten Widerstand sieht sich das Währungspaar an dem am 26. Januar 2015 bei 8,3850 erreichten Fünfeinhalbjahreshoch gegenüber. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 28. Januar 2015 bei 8,1416.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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