Analyse
11:07 Uhr, 13.12.2017

USD/JPY: Maschinenaufträge gestiegen

Die japanischen Maschinenaufträge sind im Oktober um 5,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,8 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 8,1 Prozent.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 113,398 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 113,398 ¥ (FOREX)

Tokio (GodmodeTrader.de) – USD/JPY fällt zur Wochenmitte im Vorfeld des am Abend anstehenden Zinsentscheids der Federal Reserve Bank (Fed) im Verbund mit den leichten Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis zurück und notierte bislang bei 113,10 im Tief.

Während eine erneute Anhebung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf dann 1,25 Prozent bis 1,50 Prozent bereits als ausgemachte Sache gilt, richtet sich die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer insbesondere auf die Aussagen zu den weiteren Zinsaussichten. Bislang stellt die Fed für 2018 drei weitere Zinserhöhungen in Aussicht. Vielen Marktbeobachtern gilt dies jedoch als zu optimistisch.

Die über Nacht aus Japan gemeldeten Maschinenaufträge sind im Oktober in der Kernrate um 5,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,8 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 8,1 Prozent im Vormonat. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 2,3 Prozent (Konsens minus 2,8 Prozent, nach minus 3,5 Prozent).

USD/JPY
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Gegen 11:00 Uhr MEZ wird USD/JPY bei 113,39 gehandelt. Der nächste markante Widerstand lässt am Hoch vom 6. November 2017 bei 114,74 lokalisieren – der höchste Stand seit Mitte März 2017. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen vom 6. Dezember 2017 bei 111,97 und am Tief vom 27. November 2017 bei 110,82.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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