Analyse
11:46 Uhr, 22.03.2016

USD/JPY: Japanischer PMI rutscht unter 50-Punkte-Marke

Der japanische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im März mit einem Rückgang auf 49,1 Punkte zum ersten Mal seit April 2015 in den kontraktiven Bereich unter der 50-Punkte-Marke gefallen.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 111,5740 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 111,5740 ¥ (FOREX)

Tokio (GodmodeTrader.de) – USD/JPY fällt am Dienstag zurück und notierte bislang bei 111,34 im Tief. Von dem überraschenden Fall des japanischen Einkaufsmanagerindex (PMI) unter die 50-Punkte-Marke kann das Währungspaar angesichts der Explosionen auf dem Brüsseler Flughafen nicht profitieren, da der Yen als „sicherer Hafen“ gefragt ist.

Der von Markit/Nikkei erhobene Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan ist im März zum erstem Mal seit April 2015 in den kontraktiven, einen wirtschaftlichen Abschwung signalisierenden Bereich unter der 50-Punkte-Marke gefallen. Wie in der Nacht zum Dienstag bekannt gegeben wurde, ging der Index im März vorläufigen Daten zufolge überraschend auf 49,1 Punkte zurück. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 50,6 Zähler gerechnet, nach 50,1 Punkten im Februar.

Gegen 11:45 Uhr MEZ wird USD/JPY bei 111,61 gehandelt. Auf die nächste wichtige Unterstützung trifft das Währungspaar intraday am Tief vom 17. März 2016 bei 111,63. Der nächste kurzfristige Widerstand lässt sich am Hoch vom 17. März 2016 bei 112,96 lokalisieren. Darüber stellt das Hoch vom 16. Februar 2016 bei 114,87 die obere Begrenzung der seit Mitte Februar bestehenden Konsolidierungsphase dar.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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