USD/MXN: Krisenthematik schwillt ab
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Die mexikanische Notenbank hat den Leitzins auf ihrer Oktober-Sitzung nicht angerührt. Sie beließ den Schlüsselsatz zur Versorgung der Banken mit Geld bei 7,75 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit knapp zehn Jahren. Die meisten Experten rechneten im Vorhinein bereits mit keinem Zinsschritt der mexikanischen Notenbank. Die Entscheidung im zuständigen Ausschuss der Zentralbank fiel überraschenderweise aber nicht einstimmig. Ein Notenbanker stimmte für eine Erhöhung der Leitzinsen um 0,25 Prozent.
Die makroökonomischen Daten fielen zuletzt nur gemischt aus. Unter anderem ging das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal um 0,2 Prozent zurück und zweitens schwappte auch die Währungskrise in der Türkei und in Argentinien zeitweise auf die Währung des zweitgrößten lateinamerikanischen Landes über. So zog der US-Dollar zwischenzeitlich von 18,70 auf bis zu über 19,50 Peso an. Das Abklingen der Krisenthematik und der erfolgreiche Abschluss der NAFTA-Verhandlungen mit den USA und Kanada sorgte dann aber ab Ende September wieder zu einer Stabilisierung um die Marke von 19 Peso. Das Währungspaar notiert zu Wochenbeginn bei 18,93.
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