Analyse
13:48 Uhr, 14.02.2024

USD/JPY: Yen fällt in Interventionsterrain

Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki warnte nach dem deutlichen USD/JPY-Anstieg über die 150er-Marke: „Wir beobachten den Markt noch genauer" und fügte hinzu, dass schnelle Bewegungen für die Wirtschaft unerwünscht seien.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 150,634 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 150,634 ¥ (FOREX)

USD/JPY fällt am Mittwoch ein wenig von seinem gestern erreichten Dreimonatshoch bei 150,88 zurück und notierte bislang bei 150,34 im Tief. Der zuletzt deutliche Kursanstieg bei USD/JPY rief die japanischen Behörden auf den Plan.

Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki warnte: „Wir beobachten den Markt noch genauer" und fügte hinzu, dass schnelle Bewegungen für die Wirtschaft unerwünscht seien. Japans oberster Währungsdiplomat Masato Kanda hatte bereits zuvor erklärt, man werde bei Bedarf geeignete Maßnahmen am Devisenmarkt ergreifen. Japan intervenierte 2022 dreimal am Devisenmarkt, als USD/JPY auf ein 32-Jahres-Hoch bei 152 gestiegen war.

Gegen 13:45 Uhr MEZ notiert USD/JPY bei 150,61. Der nächste markante Widerstand findet sich am Hoch vom 13. November 2023 bei 151,91. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 12. Februar 2024 bei 148,92.

USD/JPY-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    -

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten