Analyse
14:41 Uhr, 14.03.2007

USD/JPY - Weitere Verluste drohen...

Erwähnte Instrumente

USD/JPY - US-Dollar gegenüber japanischem Yen

Kurs: 116,17 JPY

Kursverlauf seit 16.08.2006 (log. Kerzenchartdarstellung /1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: USD/JPY brach im Dezember 2006 signifikant über die Abwärtstrendlinie seit Juli 1998 aus, womit ein mittelfristiges Kaufsignal generiert wurde. Nach dem Anstieg auf ein neues Hoch bei 122,17 JPY Ende Januar 2007 folgte eine heftige Abwärtskorrektur, welche Anfang März zum Rückfall unter die wichtige Unterstützungszone bei 117,20 - 117,45 JPY führte. Damit wechselte das mittelfristig bullische Chartbild vorübergehend wieder auf neutral. An einer Kreuzunterstützung bei 115,22 JPY prallte USD/JPY vergangene Woche dann nach oben hin ab und korrigierte bis an die Widerstandszone bei 118,45 JPY, wo es in dieser Woche wieder nach unten hin abprallt.

Charttechnischer Ausblick: Das kurzfristige Chartbild bleibt angeschlagen, die jüngste Kurserholung war bislang lediglich ein bärischer Rücksetzer an den EMA200 und die 118,45 JPY. Demnach sind nun weitere Kursverluste möglich. Fällt USD/JPY jetzt per Tagesschluss unter 115,20 JPY zurück, sollten weitere Abgaben bis an die Kreuzunterstützung bei 113,43 - 113,95 JPY erfolgen. Alternativ vollzieht das Währungspaar jetzt noch eine zweite Aufwärtswelle bis 118,45 und maximal 119,00 JPY. Ein Kaufsignal wird jetzt erst bei einem signifikanten Anstieg über 119,00 JPY ausgelöst, Kursgewinne bis 122,17 und 126,86 JPY werden dann wahrscheinlich. .

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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