Analyse
10:26 Uhr, 17.06.2024

USD/JPY: Maschinenaufträge gesunken

Die Maschinenaufträge in Japan sind im April in der Kernrate um 2,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 3,1 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 2,9 Prozent im März.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 157,608 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 157,608 ¥ (FOREX)

USD/JPY ist fester in die neue Handelswoche gestartet. Mit bislang 157,66 im Hoch haben die Notierungen ihr am vergangenen Freitag bei 158,26 markiertes Sechseinhalbwochenhoch jedoch noch nicht wieder erreicht.

Dies war der höchste Stand seit Erreichen eines 34-Jahres-Hochs am 29. April 2024 bei 160,22, woraufhin Tokio gegen die Yen-Schwäche interveniert hatte und das Währungspaar deutlich zurückgefallen war. Nach wie vor gilt am Markt die runde 160er-Marke als „rote Linie“, bei der es zu erneuten Interventionen kommen könnte.

Die über Nacht gemeldeten Maschinenaufträge in Japan sind im April in der Kernrate um 2,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 3,1 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 2,9 Prozent im März. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Zuwachs um 0,7 Prozent (Konsens minus 0,1 Prozent, nach plus 2,7 Prozent).

Gegen 10:25 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 157,61. Oberhalb des o.g. Sechseinhalbwochenhochs vom 14. Juni 2024 bei 158,26 findet sich der nächste markante Widerstand am o.g. 34-Jahres-Hochs am 29. April 2024 bei 160,22. Die nächste Unterstützung findet sich am Tief vom 12. Juni 2024 bei 155,71.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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