Analyse
12:35 Uhr, 17.02.2022

USD/JPY: Handelsbilanzdefizit gestiegen

Die japanischen Exporte sind im Januar um 9,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, während die Importe auf Jahressicht um 39,6 Prozent zugelegt haben.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 115,068 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 115,068 ¥ (FOREX)

Tokio (GodmodeTrader.de) – USD/JPY gibt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag kräftig nach und hat mit bislang 114,94 im Tief ein Anderthalbwochentief erreicht.

Die über Nacht gemeldeten japanischen Daten zeigen, dass die Exporte im Januar um 9,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen sind, während die Importe auf Jahressicht um 39,6 Prozent zugelegt haben. Die bereinigte Handelsbilanz beläuft sich auf minus 930 Milliarden Yen. Analysten hatten im Konsens mit einem Defizit von 400 Milliarden Yen gerechnet, nach einem Fehlbetrag von 550 Milliarden Yen im Dezember. Die Maschinenaufträge sind im Dezember in der Kernrate um 3,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen (Konsens plus 1,8 Prozent, nach plus 3,4 Prozent im November).

Gegen 12:30 Uhr MEZ notiert USD/JPY bei 115,07. Der nächste markante Widerstand findet sich am Fünfjahreshoch vom 4. Januar 2022 bei 116,35. Die nächste wichtige Unterstützung lässt sich am Tief vom 2. Februar 2022 bei 114,15 lokalisieren.

USD/JPY
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten