Analyse
10:54 Uhr, 16.11.2023

USD/JPY: Handelsbilanzdefizit geschrumpft

Das japanische Handelsbilanzdefizit ist von 2,2 Billionen Yen im Oktober 2022 auf 662,55 Milliarden Yen im Oktober 2023 geschrumpft. Die Exporte legten im Jahresvergleich um 1,6 Prozent zu, während die Importe um 12,5 Prozent zurückgingen.

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  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 151,274 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 151,274 ¥ (FOREX)

USD/JPY bewegt sich nach dem Auf und Ab der vergangenen Handelstage am Donnerstagvormittag seitwärts im Bereich der 151,25er-Marke und damit weiterhin in Sichtweite des am 13. November 2023 bei 151,91 markierten Zwölfmonatshochs.

Das japanische Handelsbilanzdefizit ist von 2,2 Billionen Yen im Oktober 2022 auf 662,55 Milliarden Yen im Oktober 2023 geschrumpft. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Defizit von 735,7 Milliarden Yen gerechnet. Die Exporte legten im Jahresvergleich um 1,6 Prozent zu, während die Importe um 12,5 Prozent zurückgingen. Im September 2023 hatte das Handelsbilanzdefizit bei 72,1 Milliarden Yen gelegen.

Die Maschinenaufträge stiegen im September in der Kernrate um 1,4 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,9 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,5 Prozent im August. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 2,2 Prozent (Konsens minus 3,6 Prozent, nach minus 7,7 Prozent im August).

Gegen 10:50 Uhr MEZ notiert USD/JPY bei 151,26. Oberhalb des o.g. Zwölfmonatshochs vom 13. November 2023 bei 151,91 findet sich der nächste markante Widerstand am 32-Jahres-Hoch vom 21. Oktober 2022 bei 151,94. Unterhalb des Tiefs vom 15. November 2023 bei 150,01 liegt die nächste markante Unterstützung am Tief vom 30. Oktober 2023 bei 148,80.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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