Analyse
11:35 Uhr, 26.03.2020

USD/JPY fällt von Vierwochenhoch zurück

Die über Nacht aus Japan gemeldeten Dienstleistungspreise (SPPI) sind im Februar um 2,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,2 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 109,826 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 109,826 ¥ (FOREX)

Tokio (GodmodeTrader.de) – USD/JPY fällt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag im Zuge der US-Dollar-Verluste auf breiter Basis von seinem am 24. März 2020 bei 111,71 erreichten Vierwochenhoch zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 109,79.

Während das zwei Billionen US-Dollar schwere US-Konjunkturpaket bei den Anlegern Hoffnung auf eine Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise weckt, mahnt die weltweit weiter voranschreitende Ausbreitung der Viruserkrankung zur Vorsicht. Weltweit sind fast eine halbe Million Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert. In den USA hat sich New York zum Epizentrum entwickelt.

Die über Nacht aus Japan gemeldeten Dienstleistungspreise (SPPI) sind im Februar um 2,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,2 Prozent gerechnet, nach einer Teuerung um 2,3 Prozent im Januar.

Gegen 11:30 Uhr MEZ notiert USD/JPY bei 109,90. Die nächste Unterstützung liegt am Tief vom 20. März 2020 bei 109,30. Oberhalb des o.g. Vierwochenhochs vom 24. März 2020 bei 111,71 lässt sich der nächste wichtige Widerstand am Zehnmonatshoch vom 20. Februar 2020 bei 112,23 lokalisieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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