USA und Fernost schieben DAX vorbörslich kraftvoll an
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Nachdem die Ölpreise gestern überraschend gut vorankamen und der Euro überraschend nachgab, fanden an der Wall Street insbesondere Energiewerte das Interesse der Anleger. Die US-Börsen verbuchten Gewinne. Auch über Nacht in Fernost gab es neue Zuwächse: Der Hang-Seng-Index liegt nach seinen fulminanten Kurssprüngen vom Vortag wiederum im Plus und konnte immerhin 0,4 Prozent gewinnen - siebtes Tagesplus in Serie. Eindrucksvolle Nachrichten kommen aus Tokio: Der Nikkei-Index hat zum ersten Mal im Zeitraum von 15 Jahren die Schwelle von 20.000er Marke überschritten.
Der DAX dürfte angesichts dieser glänzenden Vorgaben bravourös ins Wochenende gehen. Vorbörslich ist mit rund 12.250 Punkten das Rekordhoch vom 16. März bei 12.219 Punkten bereits eingestellt.
Unter den deutschen Einzelwerten richten sich die Blicke vieler Anleger heute auf die Deutsche Bank. Deren Papiere könnten sich nach einer Weil das Ende der Ermittlungen in den USA wegen Zinsmanipulationen absehbar sei, könnten die Papiere der Bank heute gefragt sein. Laut Medienberichten haben die US-Behörden Deutschlands größte Bank aufgefordert, eine Strafe in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar zur Beilegung von Ermittlungen wegen Manipulationen am Referenzzins Libor zu zahlen.
Der Euro stabilisiert sich heute Morgen leicht. Gestern hatte er in nur drei Handelsstunden einen US-Cent abgegeben. Bei den Ölpreisen gibt es vorerst keine Veränderung. Gold notiert hauchdünn im Plus bei 1.194 Dollar.
USA fürchten Abwertungswettlauf
Die USA haben China und Südkorea aufgefordert, ihre Währungen nicht durch Interventionen auf den Devisenmärkten zu schwächen. Der Yuan und der Won seien unterbewertet, heißt es in einem Bericht an den US-Kongress.
Frankreich in der Bredouille
Frankreichs Staatshaushalt weist in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres ein Defizit von -€23,4 Mrd nach -€9,4 Mrd im Januar auf. Zugleich stagnierte die Industrieproduktion im Februar mit 0,0 %. Erwartet wurden -0,1 % nach revidiert +0,3 % (+0,4 %) im Vormonat.
Weltweite PC-Verkäufe sinken
Der Abwärtstrend bei den PC-Verkäufen setzt sich unvermindert fort. Im ersten Quartal sank der Absatz weltweit um 5,2 Prozent auf 71,7 Millionen PC, teilten die Marktforscher von Gartner mit. Es ist der neunte Quartalsrückgang seit dem Jahr 2012.
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