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13:10 Uhr, 21.11.2012

USA: Bilfinger Berger bevorzugter Bieter für Millionenprojekt

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Mannheim (BoerseGo.de) - Der Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger Berger mit Sitz in Mannheim (Bundesland Baden-Württemberg) wurde als Teil eines Konsortiums zum bevorzugten Bieter für ein Straßen- und Brückenprojekt in den USA ausgewählt.

Bei dem Projekt handelt es sich um den Aufbau der Fernstraßenverbindung East End Crossing über den Ohio River bei Louisville zwischen den US-Bundesstaaten Indiana und Kentucky. Kernstück des Projekts ist eine rund 800 Meter lange Schrägseilbrücke mit einem 500 Meter langen Zubringertunnel und 19 weiteren Brückenbauwerken. Außerdem sollen bereits vorhandene Zubringerstraßen ausgebaut werden.

Das Projekt hat ein Volumen von rund 800 Millionen Euro und umfasst die Planung, Finanzierung, den Bau sowie den Betrieb über einen Zeitraum von 35 Jahren, wie Bilfinger Berger mitteilte. Zu dem Konsortium gehören neben Bilfinger Berger auch Walsh, Vinci und Jacobs. Die Unternehmen sind mit jeweils einem Drittel an dem Konsortium beteiligt.

Bilfinger investiert Eigenkapital im Volumen von 20 Millionen Euro und bringt sein Know-how im Management komplexer internationaler Public Private Partnership-Projekte ein, die Erstellung wird von den Unternehmen Walsh, Vinci und Jacobs übernommen. „Nachdem wir bereits mehrere große Infrastrukturprojekte in Kanada verwirklicht haben, ist uns mit dem Projekt East End Crossing nun eindrucksvoll der Einstieg in den PPP (Public Private Partnership)-Markt der Vereinigten Staaten gelungen“, betont Bilfinger Berger-Vorstandsmitglied Thomas Töpfer.

Die Bilfinger Berger ist eine international tätige Unternehmensgruppe, die sich in allen Bereichen des Bauens engagiert. Die Auftraggeber kommen sowohl aus dem privaten wie auch aus dem öffentlichen Bereich. Das Unternehmen zählt zu den führenden Tunnelbauspezialisten im In- und Ausland. Bilfinger Berger entwickelt darüber hinaus zunehmend Komplettlösungen für Immobilien und Infrastrukturprojekte, von der Planung über die Finanzierung bis hin zum Betrieb.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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