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14:53 Uhr, 18.08.2011

US-Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet

Washington (BoerseGo.de) – Die Verbraucherpreise in den Vereinigten Staaten haben im Juli stärker angezogen, als Experten in ihrem Votum erwartet hatten. Ökonomen gingen im Vorfeld von einem Anstieg von 0,2 Prozent aus. Wie das US-Arbeitsministerium in Washington jetzt am Donnerstag veröffentlichte, erhöhte sich die Inflationsrate für die USA im Berichtsmonat Juli um ein halbes Prozent. Zum Vergleich: Im Vormonat Juni gaben die Preise noch um 0,2 Prozent nach.

Auf Jahressicht legten die US-Verbraucherpreise sogar um 3,6 Prozent zu. Experten rechneten lediglich mit 3,3 Prozent. Der Kernindex ohne die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise stieg im Juli im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent. Auf Jahressicht gingen hier die Preise um 1,8 Prozent nach oben.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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