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14:58 Uhr, 16.04.2013

US-Verbraucherpreise sinken im März um 0,2 Prozent

Washington (BoerseGo.de) – Die US-Verbraucherpreisinflation hat sich im März schwächer entwickelt als erwartet. Wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag vor US-Handelsbeginn mitteilte, sanken die US-Verbraucherpreise im März um 0,2 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem unveränderten Wert gerechnet, nach einem Anstieg um 0,7 Prozent im Februar.

Grund für den Rückgang ist der 2,6-prozentige Rückgang der Energiepreise. Die Benzinpreise sanken um 4,4 Prozent. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Plus von 1,5 Prozent nach plus 2,0 Prozent – der geringste Anstieg auf dieser Basis seit vergangenem Juli.

In der Kernrate (exklusive Lebensmittel und Energie) lag die Inflationsrate im Monatsvergleich bei plus 0,1 Prozent. Analysten hatten in der Kernrate im Konsens mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet wie im Vormonat. Auf Sicht von zwölf Monaten ergibt sich eine Teuerung in der Kernrate von 1,9 Prozent.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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