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15:12 Uhr, 17.07.2012

US-Verbraucherpreise bleiben unverändert

Washington (BoerseGo.de) - Das US-Verbraucherpreisniveau hat sich im Juni im Vergleich zum Vormonat nicht verändert. Die gab das US-Arbeitsministerium am Dienstag in Washington bekannt. Die Inflationsrate verharrte bei 1,7 Prozent. Ökonomen hatten mit dieser Entwicklung gerechnet.

Gedrückt wurde das Preisniveau durch die sinkenden Energiepreise, die gegenüber dem Vormonat um 1,4 Prozent und gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 3,9 Prozent nachgaben. Hiervon profitierten auch Güter und Dienstleistungen, die stark von den Energiepreisen abhängen (Transport) und deren Preise dadurch im Vormonatsvergleich ebenfalls fielen. Ansonsten beherrschten Preissteigerungen das Bild. Diese fielen aber überwiegend moderat aus.

Auch am Aufwärtstrend der Kernverbraucherpreise, die ohne die schwankungsanfälligen Komponenten Energie und Nahrungsmittel berechnet werden, wenig geändert. Sie stiegen jetzt bereits den vierten Monat in Folge um 0,2 Prozent. Die Jahresrate reduzierte sich leicht von 2,3 auf 2,2 Prozent.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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